AD
play_arrow

keyboard_arrow_right

Listeners:

Top listeners:

skip_previous skip_next
00:00 00:00
playlist_play chevron_left
volume_up
  • play_arrow

    AllgäuHIT

  • cover play_arrow

    AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

Panorama

Schüler der Astrid-Lindgren-Schule sammeln Praxiserfahrung

today16. Januar 2024 59

Hintergrund
share close
AD

Für die Schülerinnen und Schüler der Berufsschulstufe an der Astrid-Lindgren-Schule in Kempten stellt sich die Frage "Schule – und dann?" Mit 205 Kindern und Jugendlichen mit Körper- oder Mehrfachbehinderung aus dem gesamten Allgäu bietet die Förderschule mit dem Schwerpunkt auf körperliche und motorische Entwicklung, Heilpädagogischer Tagesstätte und umfangreichem Therapiebereich eine wichtige Anlaufstelle.

Um den Übergang von der Schule ins Berufsleben optimal zu gestalten, kooperiert das Förderzentrum mit verschiedenen Unternehmenspartnern und bietet Praktika sowie Praxisstunden während der Unterrichtszeit an. Eine solche Zusammenarbeit besteht mit dem inklusiven Supermarkt in Betzigau, dem CAP-Markt, der zu Körperbehinderte Allgäu gehört und Ausbildungs- und Arbeitsplätze für Menschen mit und ohne Behinderung bereitstellt. Aktuell gibt es erstmals auch einen Außenarbeitsplatz der Allgäuer Werkstätten im Betzigauer CAP-Markt.

Tatjana Straßer-Busch, Studienrätin im Förderschuldienst an der Astrid-Lindgren-Schule, betont: "Unsere Priorität ist es, den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu bieten, sich auszuprobieren und zu lernen, was für sie gut funktioniert und wo ihre Grenzen liegen. Manchmal sind wir überrascht, wie sehr jemand über sich hinauswachsen kann." Ihr Ziel ist es, herauszufinden, welche beruflichen Perspektiven sich den Schülern auf dem ersten oder zweiten Arbeitsmarkt bieten.

Während ihrer Praxisstunden im CAP-Markt übernehmen die Schülerinnen und Schüler verschiedene Aufgaben, darunter das Abladen von Paletten, das Einräumen von Produkten in die Regale und das Gestalten der Verkaufsfläche. "Es ist für beide Seiten immer wieder spannend zu sehen, was der Arbeitsalltag in der Praxis bedeutet", erklärt Regina Dietrich, Leiterin des Inklusionsbetriebs, der die Schülerinnen und Schüler während ihrer Praxisstunden betreut.

Ob eine der Schülerinnen oder einer der Schüler nach ihrem Abschluss im Sommer 2024 eine Tätigkeit im CAP-Markt aufnimmt, steht noch nicht fest. Durch die umfassenden Einblicke während ihrer Schulzeit sind sie jedoch bestens darauf vorbereitet, eine informierte Entscheidung für ihre berufliche Zukunft zu treffen.

 

AD

Geschrieben von: Redaktion

Rate it
AD
AD
AD
AD
0%