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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Sie wollen schwanger werden? Dann kennen Sie vielleicht die Geschichten von Freunden oder Bekannten über die sogenannte Hibbel-Zeit. Bei manchen Paaren geht das mit der Schwangerschaft sehr schnell, andere wiederum müssen länger hibbeln. Mit den folgenden Tipps bekommen Sie Hilfe, damit Eizelle und Samen schneller zusammenfinden. Leider ist das noch keine Garantie für eine Schwangerschaft, aber Sie können die Chancen für eine Schwangerschaft dadurch deutlich erhöhen.
Tipp 1: Zyklus kennenlernen
Der Zyklus einer Frau ist eine individuelle Angelegenheit. Manch Frau hat einen regelmäßigen Zyklus von 28 Tagen, bei anderen variiert die Länge des Zyklus monatlich. Mittlerweile gibt es einige Hilfsmittel wie Fruchtbarkeitscomputer, mit denen der Zyklus bestimmt werden kann. Eine Befruchtung ist am wahrscheinlichsten zwei bis drei Tage vor dem Eisprung. Frauen, die ihre fruchtbaren Tage bestimmen können, können ihre Chancen auf eine Schwangerschaft dadurch steigern.
Tipp 2: Arzt konsultieren
Wenn Sie einen Kinderwunsch haben, ist es eine gute Idee, sich vom Frauenarzt durchchecken zu lassen, denn manche Infektionen wie Chlamydien können den Kinderwunsch erschweren. Außerdem kann man bei dieser Gelegenheit gleich seinen Impfstatus kontrollieren. Sind Sie gegen Röteln geimpft? Falls nicht, dann holen Sie die Impfung nach, denn Röteln können das ungeborene Kind schwer schädigen. Übrigens, wer eine Kinderwunschklinik besucht, wird auch dort zunächst ärztlich durchgecheckt.
Tipp 3: Ernährung optimieren
Wer über- oder untergewichtig ist, leidet häufig an Zyklusstörungen. Ein Schritt Richtung Schwangerschaft kann es sein, sein Gewicht zu reduzieren oder zu erhöhen. Und zwar nicht im Rahmen einer Hauruck-Diät, sondern mit einer gesunden Ernährung. Eine vitaminreiche Ernährung kann die Fruchtbarkeit erhöhen. Sie sollten dabei vor allem auf Folsäure, Eisen und Jod achten. Zu wenig Folsäure kann eine Schwangerschaft verhindern und zudem zu Missbildungen beim ungeborenen Kind führen. Empfohlen wird ein Folsäure Bedarf von 0,4 mg. Wer das nicht mit der Ernährung stemmen kann, kann zu Folsäuretabletten greifen. Folsäuretabletten gibt es oftmals in Kombination mit anderen wichtigen Vitaminen und Mineralien wie Eisen oder Jod. Folsäuretabletten müssen täglich eingenommen werden. Spezielle Präparate gibt es in jeder Apotheke, auch in Online-Apotheken.
Wichtig ist zudem, bei einem Kinderwunsch möglichst auf Alkohol zu verzichten. Denn Alkohol kann sich schon in kleinen Mengen negativ auf den Kinderwunsch auswirken. Zudem kann Alkohol in einer Frühschwangerschaft zu einer Fehlgeburt führen.
Tipp 4: Für ihn: Auf Wärme verzichten
Spermien können Wärme nicht ausstehen. Daher sollte Ihr Partner bei einem Kinderwunsch auf Sitzheizungen oder ausgedehnte Saunagänge verzichten, um die Fruchtbarkeit zu steigern.
Tipp 5: keinen Stress
Leichter gesagt, als getan, aber Sie sollten sich hinsichtlich der Schwangerschaft keinen Stress machen. Bestimmt haben Sie auch schon oft von den Geschichten gehört, dass Frauen just in dem Augenblick schwanger geworden sind, wo sie den Gedanken eigentlich schon aufgegeben haben. Zu viel Stress kann sich negativ auf die Fruchtbarkeit auswirken.
Tipp 6: Regelmäßig schlafen
Wer schwanger werden möchte, sollte darauf achten, regelmäßig zu schlafen. Denn unter einem unregelmäßigen Schlaf kann auch die Fruchtbarkeit leiden. Also lautet die Devise: Schlafqualität verbessern, auch, indem Sie zu regelmäßigen Zeiten ins Bett gehen. Wer weiß, vielleicht bekommen Sie dadurch das nächste Neujahrsbaby Ihrer Stadt?
Geschrieben von: Redaktion