AD
play_arrow

keyboard_arrow_right

Listeners:

Top listeners:

skip_previous skip_next
00:00 00:00
playlist_play chevron_left
volume_up
  • play_arrow

    AllgäuHIT

  • cover play_arrow

    AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

Uncategorized

Bahn: GDL-Warnstreiks treffen das Allgäu hart

today11. August 2021

Hintergrund
share close
AD

Die Warnstreiks der „Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer“ (GDL) treffen das Allgäu hart. Sämtliche Verbindungen zwischen Lindau, Oberstdorf, Memmingen, Ulm und München sind betroffen. Zahlreiche Züge fallen aus. Grund sind nicht nur streikende Lokführer, auch in Stellwerken haben DB-Mitarbeiter ihre Arbeit niedergelegt – Unter anderem in Memmingen und Mindelheim.

Wer von Lindau nach München reisen will, muss einen Umweg über Ulm nehmen. Dies wird als Alternativroute auf bahn.de empfohlen. Auch zwischen Ulm und Oberstdorf kommt es zu massiven Ausfällen der Verbindungen. Nur vereinzelt gibt es Verbindungen: Wer beispielsweise um 10 Uhr von Oberstdorf nach Ulm fahren wollte, der erhielt als einzige „fahrbare“ Verbindung einen Zug um 14:42 Uhr angezeigt.

Die Empfehlung: Ohne auf bahn.de seine Wunschverbindung überprüft zu haben, sollte am Mittwoch (11.8.) und Donnerstag (12.8.) niemand seine Bahnfahrt antreten wollen.

Die Mitglieder der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) haben mit großer Mehrheit für einen Arbeitskampf bei der Deutschen Bahn gestimmt. In einer geheimen Briefwahl votierten satte 95 Prozent bei der Urabstimmung mit JA. Die Wahlbeteiligung lag bei rund 70 Prozent.

Die GDL fordert für das direkte Personal den Abschluss des Tarifvertrags des öffentlichen Dienstes mit einem Entgeltplus von 1,4 Prozent zum 1. April 2021, mindestens aber 50 Euro mehr, sowie einer Corona-Beilhilfe von 600 Euro im Jahr 2021. Zum 1. April 2022 muss dann eine weitere lineare Erhöhung von 1,8 Prozent für die Mitglieder erfolgen. „Unabdingbar ist die Fortsetzung der betrieblichen Altersversorgung und damit der Erhalt der Kleinstrenten für alle Eisenbahner, denn im öffentlichen Dienst wurde die Zusatzversorgung auch niemandem weggenommen“, so die GDL.

AD

Geschrieben von: Redaktion

Rate it
AD
AD
AD
AD
0%