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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Kinder aus Nicht-Akademiker Familien studieren seltener als Kinder von Akademikern. Die Initiative ArbeiterKind.de kämpft mit ihren haupt- und ehrenamtlichen Kräften deshalb für mehr Chancengerechtigkeit für Kinder aus Nicht-Akademiker-Familien.
Eine der freiwillig Engagierten ist Claudia Zucknik aus Kempten. „Jede Schülerin und jeder Schüler sollte die gleichen Bildungschancen haben“, sagt Eva Gottstein, Ehrenamtsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung. „Auch als ehemalige Realschullehrerin freue ich mich sehr über das ehrenamtliche Engagement bei ArbeiterKind.de, denn nach wie vor starten Kinder leider ihre Bildungslaufbahn mit sehr unterschiedlichen Voraussetzungen. Claudia Zucknik und die anderen Engagierten von ArbeiterKind.de tragen durch ihr freiwilliges Engagement aktiv zu mehr Bildungschancengerechtigkeit bei.“
„Ich freue mich immer sehr, wenn ich jemandem Mut zugesprochen und geholfen habe, sich für ein Stipendium zu bewerben und es schließlich geklappt hat“, erzählt Claudia Zucknik über ihre Motivation. „Stipendien beinhalten nicht nur finanzielle, sondern auch ideelle Förderungen, an denen die Studierenden wachsen.“
ArbeiterKind.de wurde 2008 gegründet und ermutigt Schülerinnen und Schüler aus Familien ohne Hochschulerfahrung zu studieren. Mittlerweile engagieren sich deutschlandweit über 6.000 Ehrenamtliche in 80 lokalen ArbeiterKind.de-Gruppen. Sie informieren und unterstützen Schülerinnen und Schüler vom Studienbeginn bis zum Berufseinstieg zum Beispiel durch Mentoring, Erfahrungsaustausch und Informationsveranstaltungen unter anderem zu den Themen Studienfinanzierung und Stipendien.
Geschrieben von: Redaktion