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Die Stadt Kaufbeuren setzt auf Erneuerbare Energien und bezieht seit 2020 für seine Dienstgebäude Strom aus Wasserkraft vom kommunalen Energieversorger.
"In Zeiten immer weiter steigender Energiepreise, die allen Bürgerinnen und Bürgern große Sorgen bereiten, hat sich gezeigt, wie wichtig eine sinnvolle und klare Energiewende und die Reduktion von Abhängigkeiten ist", heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt. Um hier eine Vorreiterrolle im Bereich der Erneuerbaren Energien einzunehmen, beziehe die Stadt Kaufbeuren seit 2020 für sämtliche Dienstgebäude ausschließlich Naturstrom von ihrem lokalen Energieversorger VWEW-energie, der zu 100 Prozent in kommunaler Hand liegt.
Der dabei verbrauchte Naturstrom wird in bayerischen Wasserkraftwerken produziert, die die strengen Kriterien „CMS Standard Erzeugung EE“ des TÜV SÜD für Erneuerbare Energien erfüllen. Im vergangenen Jahr 2021 wurden beispielsweise 7.202.398 Kilowattstunden Naturstrom für die Stadt Kaufbeuren produziert.
Oberbürgermeister Stefan Bosse sieht darin den richtigen Weg: „Auf diese Weise setzen wir auf regionale erneuerbare Stromerzeugnisse und reduzieren gleichzeitig unsere Emissionswerte. Beide Themen spielen in der Bewältigung der Klimakrise eine entscheidende Rolle. Wir als Stadt Kaufbeuren sind dabei in der Pflicht eine gewisse Vorbildfunktion einzunehmen.“
VWEW-energie Geschäftsführer Stefan Fritz ergänzt: „Wir sind überzeugt davon, dass Erneuerbare Energien ein wichtiger Baustein sind, um von importierten fossilen Energieträgern, wie Gas und Öl, unabhängig zu werden. Dezentral erzeugter Ökostrom unterstützt außerdem die Energiewende in der Region und verhindert einen Teil der großen Stromtrassen aus dem Norden.
Geschrieben von: Redaktion