AD
play_arrow

keyboard_arrow_right

Listeners:

Top listeners:

skip_previous skip_next
00:00 00:00
playlist_play chevron_left
volume_up
  • play_arrow

    AllgäuHIT

  • cover play_arrow

    AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

Aktuelles

Handwerksbetrug in Kempten und Wucher in Sigmarszell – Geschädigte zahlen viel zu hohe Beträge

today9. Mai 2025

Hintergrund
share close
AD

Gleich zwei Fälle von dubiosen Handwerksleistungen gab es zuletzt, einmal in Kempten, einmal im Westallgäuer Sigmarszell.

 

Symbolbild Dachrinne / Foto: Pixabay

 

Am Dienstag gegen Mittag klingelten drei unbekannte Handwerker an einer Haustür im Thingers und boten an, die Dachrinnen seines Hauses zu reparieren. Die Parteien einigten sich auf einen Preis von 130 Euro für die Arbeiten. Die drei noch unbekannten Männer arbeiteten etwa eine Stunde an der Dachrinne. Als sie ihre Arbeit abgeschlossen hatten, verlangten sie entgegen der Vereinbarung einen vierstelligen Betrag für die erbrachten Leistungen. Der Geschädigte war sichtlich überrascht von der Preissteigerung, sah sich jedoch gezwungen, den Betrag zu bezahlen, um die Situation zu klären. Nach der Zahlung des Betrags fuhren die unbekannten Täter in einem Mercedes Sprinter davon. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um die Täter zu identifizieren und weitere mögliche Opfer zu warnen. Die Polizei rät, bei Angeboten von Handwerkern an der Haustür vorsichtig zu sein und im Zweifelsfall immer eine zweite Meinung einzuholen. Verdächtige Aktivitäten sollten umgehend gemeldet werden, um weiteren Betrugsfällen entgegenzuwirken.

Eine 55-jährige Frau in Sigmarszell erstattete Donnerstagnachmittag Anzeige wegen Wuchers. Vor einer Woche hatte die Frau in ihrem Haus eine Rohrverstopfung und suchte im Internet nach einer Rohrreinigungsfirma. Dabei stieß sie auf ein Callcenter, das ihre Mechaniker zur jeweiligen Schadensstelle entsenden. Die Verstopfung wurde nur unzureichend behoben und trat nach einer Woche wieder auf. Die 55-Jährige bezahlte für diese ungenügende Leistung einen Betrag von fast 1.400 Euro, was für diese Arbeit zu teuer war. Danach versuchte sie die Firma wieder zu kontaktieren, um die Verstopfung nochmals zu bearbeiten. Unter der Rufnummer war jedoch niemand mehr zu erreichen. Die Polizei rät in solchen Fällen Firmen vor der Beauftragung auf Seriosität zu prüfen.

AD

Geschrieben von: Uschi Binkert

Rate it
AD
AD
AD
AD