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Bei einer Kontrolle am Montag deckten Grenzpolizei und Zoll in Memmingen und Umgebung zwei Unternehmen auf, die vermutlich Personen illegal beschäftigt hatten. Acht Männer aus Georgien wurden bei der Arbeit angetroffen, drei gefälschte litauische Ausweise sichergestellt. Die Betroffenen wurden angezeigt und zur Ausreise aufgefordert. Die strafrechtliche Bewertung der Unternehmen prüft nun der Zoll.
Am 18. August 2025 führten Beamte der Grenzpolizeiinspektion Memmingen gemeinsam mit Einsatzkräften des Zolls Kontrollen in den Geschäftsräumen zweier Unternehmen durch. Die Firmen stehen im Verdacht, Personen illegal beschäftigt zu haben.
Auslöser der Aktion waren erste Feststellungen der Grenzpolizei, auf denen Prüfmaßnahmen des Hauptzollamts Augsburg aufbauten. In den vergangenen Wochen hatten die Einsatzkräfte wiederholt Usbeken im Stadtgebiet Memmingen und im Umland kontrolliert und dabei Hinweise auf eine illegale Arbeitsaufnahme entdeckt. Ein Unternehmen rückte dabei besonders in den Fokus, da es Personen aus dem zentralasiatischen Raum offenbar ohne erforderliche Arbeitserlaubnis beschäftigte.
Bei der Kontrolle am Dienstag wurden in den Geschäftsräumen der beiden Unternehmen acht Männer aus Georgien im Alter von 21 bis 46 Jahren angetroffen, die offenbar seit mehreren Wochen unerlaubt arbeiteten. Außerdem stellten die Ermittler drei gefälschte litauische Identitätskarten sicher.
Die betroffenen Personen wurden wegen unerlaubten Aufenthalts angezeigt und behördlich aufgefordert, das Bundesgebiet umgehend zu verlassen. Die Rolle der Unternehmen und mögliche strafrechtliche Konsequenzen werden derzeit vom Zoll geprüft.
Geschrieben von: Niklas Bitzenauer
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