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Zu einem gefährlichen Zwischenfall kam es am Sonntagabend, 15. Juni 2025, gegen 19:15 Uhr auf der A980 in Fahrtrichtung Autobahndreieck Allgäu. Ein 44-jähriger Autofahrer beging dabei einen schwerwiegenden Verkehrsverstoß, der nicht nur ihn selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr brachte.
Der Mann war auf der A980 von Waltenhofen kommend unterwegs, als er am Autobahndreieck Allgäu auf die Überleitung zur A7 in Richtung Füssen auffuhr. Tatsächlich hatte er jedoch die Absicht, auf die A7 in Richtung Würzburg zu wechseln. Nachdem ihm der Irrtum aufgefallen war und offenbar unter Zeitdruck stehend, entschied sich der Fahrer zu einem höchst riskanten Manöver: Er wendete seinen Pkw auf der Überleitung zur A7 und fuhr diese als sogenannter „Geisterfahrer“ zurück, um wieder auf die A980 zu gelangen. Von dort aus setzte er seine Fahrt schließlich in der ursprünglich geplanten Richtung fort.
Nur wenig später konnten Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Kempten den 44-Jährigen anhalten und kontrollieren. Ihn erwartet nun ein empfindliches Bußgeldverfahren wegen des gefährlichen Wendens auf der Autobahn.
Die Polizei bittet in diesem Zusammenhang um Hinweise von Verkehrsteilnehmern, die den Vorfall beobachtet haben oder durch das Verhalten des Fahrers behindert oder gefährdet wurden. Die Verkehrspolizeiinspektion Kempten ist unter der Telefonnummer 0831 / 9909-2050 erreichbar.
Ein derartiges Wendemanöver auf einer Autobahnauffahrt stellt eine erhebliche Gefährdung des Straßenverkehrs dar und kann unter Umständen auch strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Glücklicherweise kam es in diesem Fall zu keinem Unfall.
Geschrieben von: Bernd Krause
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