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Das Ergebnis 2024 wird an diesem Wochenende überschritten. Der Flughafen Memmingen steuert auf ein weiteres Rekordjahr zu. Noch an diesem Wochenende wird die Marke von 3.242.090 Passagieren – dem Ergebnis des gesamten Vorjahres – überschritten. Damit sind alle weiteren Reisenden bis zum Jahresende als Wachstum zu verzeichnen. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass das selbst gesteckte Ziel von mehr als 3,5 Millionen Fluggästen erreicht wird. Damit bleibt Memmingen auf Rang zehn der größten deutschen Flughäfen und ist zugleich der wachstumsstärkste Standort seit der Pandemie.

Als Mobilitätsdrehscheibe im Süden Deutschlands verbindet der Flughafen unterschiedlichste Reisemotive: Urlauber aus Bayern, Baden-Württemberg, Österreich und der Schweiz nutzen Memmingen als Abflughafen, Fachkräfte aus Osteuropa pendeln regelmäßig in die Region, und Gäste aus dem Ausland entdecken das Allgäu. Ryanair, Wizz Air und Eurowings bilden dabei die
tragenden Säulen des Angebots – eine Low-Cost-Alternative zu München, Zürich und Stuttgart. Diese starke Konnektivität stützt Wirtschaft und Tourismus gleichermaßen, denn zwischen Flugangebot und Wirtschaftswachstum besteht ein nachweisbarer Zusammenhang. In den vergangenen zwölf Monaten wurde das Streckennetz weiter ausgebaut. Neu hinzugekommen sind Verbindungen nach Brașov, Bukarest-Băneasa, Jerewan, Craiova, Budapest, Chișinău und Manchester. Insgesamt standen im Sommerflugplan 2025 59 Ziele in Europa und darüber hinaus. Besonders gefragt sind in diesem Jahr erneut Palma de Mallorca, Tirana und Pristina, die jeweils über 100.000 Passagiere zählten. Auch Sofia, Skopje, LondonStansted und Bukarest gehörten zu den meistgenutzten Routen.
Wachstum trotz Herausforderungen
„Das Überschreiten der 3,2-Millionen-Marke ist ein starkes Signal“, betont Prokurist Marcel Schütz. „Wir sehen, dass sich unser Flughafen als verlässliche und bezahlbare Alternative im Süden Deutschlands etabliert hat. Für weiteres Wachstum brauchen Airlines aber langfristig attraktive und wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen.“
Zugleich erschweren die Luftverkehrssteuer und weitere staatliche Vorgaben eine künftige Expansion. Diese Belastungen bremsen das Tempo und verzerren den Wettbewerb innerhalb Europas. Ein Verlust an Konnektivität würde die positive Entwicklung in der Region durchaus beeinträchtigen.Trotz dieser Herausforderungen blickt der Flughafen optimistisch in die Zukunft. Flüge von Ryanair, Wizz Air, Eurowings und SunExpress für die Sommersaison 2026 sind bereits buchbar. Frühbucher profitieren jetzt von günstigen Tarifen und können stark nachgefragte Strecken frühzeitig sichern, um ihre Reise entspannt zu planen und sich die besten Termine zu sichern
Geschrieben von: Uschi Binkert
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