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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Am Sonntagabend kam es auf der A96 bei Leutkirch zu einem schweren Unfall mit einem Ferrari. Der 36-jährige Fahrer war mit seinem Wagen, der mit zwei Personen besetzt war, in Richtung Memmingen unterwegs. Kurz vor der Anschlussstelle Leutkirch-Süd überholte er mehrere Fahrzeuge und soll dabei deutlich über 200 km/h gefahren sein – in diesem Streckenabschnitt gilt keine Geschwindigkeitsbegrenzung.
Wenige Meter später verlor der Fahrer in einer Linkskurve aufgrund der hohen Geschwindigkeit die Kontrolle über das Fahrzeug. Der Ferrari prallte gegen die Mittelleitplanke, wurde von dieser abgewiesen und schleuderte über alle Fahrspuren hinweg auf eine angrenzende Wiese. Dabei durchbrach er einen Wildschutzzaun und kam etwa 50 Meter von der Autobahn entfernt zum Stehen.
Fahrer und Beifahrer konnten das stark beschädigte Fahrzeug eigenständig verlassen, bevor es in Brand geriet und vollständig ausbrannte. Die Feuerwehr Kißlegg rückte mit 19 Einsatzkräften an, konnte den Brand zwar löschen, den Totalschaden am Wagen in Höhe von rund 120.000 Euro aber nicht verhindern. Auch die Schäden an Leitplanke und Wildschutzzaun belaufen sich auf etwa 6.000 Euro.
Beide Insassen wurden schwer verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Geschrieben von: Bernd Krause
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