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Polizei

Familienvater nach Unfall auf B308 im Allgäu in Lebensgefahr: Seine Kinder wurden schwer verletzt

today6. Juni 2024

Hintergrund
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Am Donnerstagnachmittag ereignete sich gegen 16 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall kurz vor der Anschlussstelle Sigmarszell auf der B308 im Westallgäu. Drei Autos waren an dem Unfall beteiligt, bei dem mehrere Personen schwer verletzt wurden. Ein Familienvater schwebt in Lebensgefahr, seine beiden vierjährigen Kinder wurden schwer verletzt, wie die Polizei mitteilte.Ein 66-jähriger Mann fuhr mit seinem Fahrzeug aus Richtung Lindenberg kommend und geriet aus bisher ungeklärter Ursache nach links in den Gegenverkehr. Dort stieß er frontal mit einem entgegenkommenden Pkw zusammen. Die Wucht des Aufpralls schleuderte das Fahrzeug des Unfallverursachers zurück, wodurch es gegen ein nachfolgendes Fahrzeug prallte.

Der 66-jährige Fahrer erlitt lebensbedrohliche Verletzungen, sein Beifahrer wurde ebenfalls schwer verletzt. Im entgegenkommenden Fahrzeug befand sich eine Familie mit zwei vierjährigen Kindern. Auch sie wurden schwer verletzt, wobei der Vater, der das Fahrzeug lenkte, eingeklemmt wurde. Erst nach einer Stunde gelang es den Einsatzkräften der Feuerwehr, ihn aus dem Wrack zu befreien. Der Mann schwebt in Lebensgefahr.

Der Fahrer des dritten Fahrzeugs erlitt leichte Verletzungen. Alle Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Auf Weisung der Staatsanwaltschaft wurde zur Klärung des Unfallgeschehens ein Gutachter hinzugezogen. Die B308 ist im Bereich der Unfallstelle momentan komplett gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führt.

An der Unfallstelle waren mindestens 40 Feuerwehrleute, sechs Rettungskräfte, drei Notärzte und ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Die umfangreichen Rettungs- und Bergungsarbeiten dauern an. Die Behörden bitten die Verkehrsteilnehmer um Geduld und Verständnis für die notwendigen Sperrmaßnahmen.

Die Polizei ermittelt weiterhin die genaue Unfallursache und bittet Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang geben können, sich zu melden.

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Geschrieben von: Thomas Häuslinger

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