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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Im benachbarten Tirol spielt sich seit dem gestrigen Donnerstag ein Bergdrama ab. Ein 21-Jähriger aus Deutschland wird am „Hohen Munde“ nahe Telfs im Bezirk Innsbruck-Land vermisst. Der junge Mann war, nachdem er den Gipfel erklommen hatte, rund 70 bis 100 Meter abgestürzt. Er informierte noch selbstständig einen Begleiter, der die Tour zuvor abgebrochen hatte, anschließend verlor sich seine Spur.
Nachdem die Suche Donnerstagabend abgebrochen werden musste und auch am Freitagvormittag noch keine Hubschrauberflüge möglich waren, startete heute doch noch ein Hubschrauber in das Gebiet. Allerdings brachte die Suche keinen Erfolg. Schon am Abend hatten die Bergretter ein GPS-Signal orten können, an der vermuteten Stelle aber keine Spur von dem 21-Jährigen gefunden.
Nachdem das Unglück in etwa 2.500 Meter Höhe vermutet wird, gibt es schon jetzt kaum mehr die Hoffnung den 21-jährigen Deutschen lebend finden zu können. In den vergangenen 24 Stunden herrschten am Berg widrigste Bedingungen mit eisigem Wind und dichtem Schneefall. Für die Einsatzkräfte aus Leutasch und Telfs wurde die Suche gegen 21 Uhr zu gefährlich, daher wurden die Maßnahmen am gestrigen Donnerstag abgebrochen und konnten erst am späten Vormittag heute fortgesetzt werden – bislang aber ohne Erfolg.
Telfs ist uns Allgäuern ein Begriff, liegt der Ort doch an der bekannten Autobahn 12, die unsereins nach dem Fernpaß nutzt, um in Richtung Brenner und in den Sommerurlaub Richtung Gardasee oder ans Mittelmeer zu gelangen.
Geschrieben von: Redaktion
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