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Neun Migranten aus Somalia und Afghanistan wurden bei der unerlaubten Einreise nach Deutschland von der Bundespolizei gestoppt und nach Österreich zurückgewiesen. Gegen zwei Unterstützer wurden Ermittlungen wegen Einschleusens eingeleitet.
Am vergangenen Freitag und Samstag wurden insgesamt neun Migranten bei dem Versuch, unerlaubt nach Deutschland einzureisen, von der Bundespolizei gestoppt. Drei somalische Reisende in einem Fernbus und sechs afghanische Zugreisende konnten keine gültigen Reisedokumente vorweisen und wurden nach Österreich zurückgewiesen.
Am Freitag kontrollierten Bundespolizisten am Grenzübergang Hörbranz einen Fernreisebus aus Italien. Dort fiel ein 42-jähriger Somalier mit seinen 15- und 17-jährigen Söhnen auf. Während der Vater gültige italienische Papiere besaß, hatten die Jugendlichen nur nicht anerkannte Pässe. Die Teenager wurden wegen versuchter unerlaubter Einreise angezeigt, der Vater zusätzlich wegen versuchten Einschleusens von Ausländern.
Am Samstag stoppte die Bundespolizei am Bahnhof Lindau-Reutin eine afghanische Familie ohne gültige Dokumente. Der 37-jährige Vater führte lediglich ein italienisches Behördenschreiben mit sich. Ermittlungen ergaben, dass die Familie vermutlich von einer Schleuserorganisation unterstützt wurde. Die sechs Familienmitglieder wurden wegen versuchter unerlaubter Einreise angezeigt, der Vater zusätzlich wegen versuchten Einschleusens. Das Handy des Mannes wurde sichergestellt.
Beide Fälle werden weiterhin von der Bundespolizei intensiv untersucht.
Geschrieben von: Niklas Bitzenauer
Allgäu Ermittlungsverfahren Polizei Zurückweisungen