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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Statt den erlaubten 50 km/h ist ein Mann in Lindau 109 km/h gefahren. Die Polizei bemerkte außerdem, dass er nicht alleine im Auto war. Mit im Fahrzeug saßen seine Frau und ein Kleinkind.
Am Samstagmittag führten Beamte der Polizeiinspektion Lindau Geschwindigkeitskontrollen in Lindau – Ortsteil Oberreitnau durch. Ein 41-jähriger Audi-Fahrer aus dem Bodenseekreis fiel den Beamten sofort auf. Die Polizisten staunten nicht schlecht, als sie den Mann mit mehr als doppelt so schnell wie erlaubt maßen. Der Wagen erreichte eine Geschwindigkeit von 109 km/h. Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit betrug an der Stelle 50 km/h. Nach Abzug der Toleranz werden dem Mann nun 55 km/h Geschwindigkeitsübertretung innerorts vorgeworfen.
Mit im Fahrzeug des Mannes saßen seine Frau und ein Kleinkind. Seitens der Dienststelle wird nun geprüft, ob neben der Verkehrsordnungswidrigkeit noch der Straftatbestand des „Verbotenen Kraftfahrzeugrennens“ erfüllt ist. Außerdem drohen ihm mindestens 2 Punkte in Flensburg und 2 Monate Fahrverbot. Unabhängig davon ist es nicht auszudenken, welche Folgen eine solche Geschwindigkeitsüberschreitung haben kann. Solch hohe Geschwindigkeiten erwarten andere Verkehrsteilnehmer, insbesondere Spaziergänger, innerorts wohl nicht, wodurch es zu schweren Unfällen kommen kann.
Geschrieben von: Redaktion