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Der Kinderbetreuung kommt in der Landeshauptstadt Bregenz großes Augenmerk zu. Neben den von der Stadt betriebenen öffentlichen Einrichtungen leisten ebenso private einen großen Beitrag, damit die Kinder berufstätiger Eltern untertags gut versorgt sind. Aus diesem Grund wurden im Stadtrat am 5. Dezember für das kommende Jahr – vorbehaltlich der Beschlussfassung des Budgets für 2024 – wieder hohe Zuwendungen genehmigt.
Wie Bürgermeister Michael Ritsch mitteilte, werde man im nächsten Jahr an private Spielgruppen und Kleinkindbetreuungseinrichtungen sowie an andere Organisationen Fördergelder in der Gesamthöhe von 802.400 Euro ausbezahlen. Darüber hinaus kommen bei privaten Kindergärten 320.800 Euro zur Auszahlung. Auch diverse Familienprogramme wie das Stillcafé und die Elternakademie sowie die Eltern-Kind-Gruppen und der Eltern-Chat des Katholischen Bildungswerkes, das Eltern-Kind-Zentrum oder das Abenteuer-Sportcamp erhalten Subventionen von insgesamt 38.000 Euro.
„Kinder großzuziehen und gleichzeitig berufstätig zu sein, ist eine Riesenherausforderung. Für Bregenzer Eltern ist das zwar möglich, aber nur durch ausreichend viele Plätze in städtischen Betreuungseinrichtungen und durch private Initiativen, die das öffentliche Angebot komplettieren. Das kostet viel Geld, aber wir geben es gerne aus, weil wir sowohl dem stadteigenen Personal als auch den Mitarbeitenden in den Vereinen für ihren wertvollen Einsatz sehr dankbar sind“, betonte Bürgermeister Michael Ritsch.
Auch Familienstadträtin Eveline Miessgang betonte: „Mein Dank gilt allen, die in der Kinderbetreuung – ob öffentlich oder privat – tätig sind. Sie erfüllen eine der wichtigsten Aufgaben überhaupt, denn hier geht es um die Zukunft unserer Gesellschaft. Ich danke insbesondere den privaten Trägern, die mit dazu beitragen, dass die Bildungslandschaft abwechslungsreich ist und uns dabei hilft, den diesbezüglichen Auftrag des Landes zu erfüllen.“
Geschrieben von: Redaktion