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Panorama

Allgäuer Jugend-Rotkreuzteam beim Bundeswettbewerb in Gera am Ende auf Platz sechs

today9. September 2024 69

Hintergrund
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Die Jugendrotkreuzgruppe der Bereitschaft Pfronten hat beim JRK-Bundeswettbewerb am Wochenende den 6. Platz erreicht.

Die vier Mädchen, die unter dem Namen „Pfrontar Lausfehla“ als einziges Allgäuer Team und Vertreter des Freistaats angetreten waren, konnten sich damit in dem Feld der insgesamt 16 Jugendrotkreuz-Teams aus den anderen Bundesländern sehr gut behaupten.

Die Bundeswettbewerbe sind der Höhepunkt im Jahreskalender des Jugendrotkreuzes. JRK-Gruppen aus ganz Deutschland treffen sich, um dort ihr Können zu testen, diesmal im thüringischen Gera. Lisa Osterried, mit der wir schon in der letzten Woche gesprochen haben, war wieder bei uns.

Erst mal herzlichen Glückwusch zu Eurer Platzierung! Wie zufrieden seid Ihr selbst damit – habt Ihr damit gerechnet?

Vielen Dank! Wir sind sehr zufrieden damit, unter den Top Ten in Deutschland zu sein. Das macht uns wirklich stolz, da wir wissen, dass die anderen Gruppen auch sehr stark sind. Ehrlich gesagt hätten wir nicht damit gerechnet.

Wie schwer war der Wettbewerb, was musstet Ihr alles machen – oder was hat Euch bis auf Platz 6 gebracht?

Es gab verschiedene Stationen, zum Beispiel bei der Erste-Hilfe-Praxis. Dort hatten wir eine stark blutende Wunde, einen Herzinfarkt und eine Schnittwunde – also verschiedene Szenarien. Das war schon herausfordernd, aber wir haben es eigentlich gut gemeistert.

Wie groß war dieses Erlebnis „Gera“? Und was nehmt Ihr mit von diesem Wettbewerb?

Das war natürlich großartig, und die Erfahrungen, die wir dort gesammelt haben, kann uns niemand nehmen. Es war wirklich richtig cool. Diese Erfahrungen sind sehr wertvoll, und wir nehmen viel davon mit, denn so etwas erlebt man nicht oft. Wir haben wirklich viel daraus gelernt.

Wie wird das jetzt zuhause beim Rotkreuz noch gefeiert? Passiert da noch was?

Ja, da fragst du am liebsten unsere Gruppenleiterin Sandra.

Sandra: „Ja, also zuerst einmal vielen Dank für die Glückwünsche. Wir sind super stolz auf die Gruppe. Es war ein tolles Wochenende und auch für uns als Gruppenleiter eine großartige Erfahrung, weil wir ja schon sehr lange beim Jugendrotkreuz dabei sind. Es war tatsächlich das allererste Mal, dass eine Gruppe von uns am Bundeswettbewerb teilgenommen hat, und das ist wirklich eine fantastische Erfahrung. Das kann uns niemand mehr nehmen. Es war einfach ein mega Wochenende.

Welche Bedeutung hat so eine Platzierung bei einem Bundeswettbewerb für das BRK und auch für das JRK im ganzen Allgäu?

Sandra: „Das ist wirklich sehr wertvoll, weil das die erste Gruppe aus unserem Kreisverband ist, die so weit gekommen ist. Es gab zwar schon einmal Teilnehmer aus Marktoberdorf, die als Unterstützung für eine Gruppe aus Augsburg dabei waren, aber eine rein aus dem Kreisverband Ostallgäu kommende Gruppe hat es noch nie so weit geschafft. Ich denke, das ist für alle Jugendrotkreuz-Gruppen im Ostallgäu ein riesiger Ansporn, weil wir jetzt erzählen können, wie großartig es ist, an einem Bundeswettbewerb teilzunehmen. Das ist, glaube ich, etwas, das wir hier im Ostallgäu und generell auch im Ober- und Unterallgäu weitergeben können. Es war einfach eine tolle Erfahrung.

Aber gefeiert wird das jetzt schon noch ausgiebig bei Euch, oder?

Sandra: „Ganz bestimmt! Wir werden uns da noch besprechen. Im Moment haben wir ja noch Ferien, aber am Freitag ist in Pfronten die Viehscheid, und da laufen wir mit dem Jugendrotkreuz beim Umzug mit. Aber es wird auf jeden Fall noch eine Feier geben – wie und in welchem Rahmen, das müssen wir uns noch überlegen. Aber nach so einem Erfolg muss definitiv gefeiert werden, das ist ein Muss!

 

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Geschrieben von: Stefanie Eller

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