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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Bei einem Einsatz des Rettungsdienstes geht es oft um jede Minute. Fehlende oder nicht beleuchtete Hausnummern können einen Rettungseinsatz entscheidend verzögern. Besonders bei schlechtem Wetter oder Dunkelheit kann es passieren, dass der Fahrer des Rettungswagens eine Straße mehrfach abfahren muss, weil die Hausnummer schlecht sichtbar sind und so das richtige Haus nicht auf Anhieb zu finden ist.
So geht lebenswichtige Zeit verloren, die Leben retten könnte. „Als Hausbesitzer sollte man dafür sorgen, dass die eigene Hausnummer gut sichtbar ist“, so Markus Adler, Leiter Einsatzdienste, Ausbildung und Bevölkerungsschutz der Johanniter in Bayerisch Schwaben. „Die Hausnummer sollte bereits von weitem erkennbar sein. Häufig sind die Ziffern von Bäumen, Büschen oder Kletterpflanzen an Hausfassaden verdeckt oder befinden sich neben einer Eingangstür auf der Rückseite des Gebäudes. Noch schwieriger wird es, wenn Hausnummern oder Hauseingänge nicht von außen beleuchtet sind“, weiß Markus Adler aus langjähriger Berufserfahrung.
Besonders für die dunkle Jahreszeit und die Nachtstunden empfiehlt es sich, über eine Beleuchtung nachzudenken. Moderne LED-Leuchten verbrauchen nur sehr wenig Energie und sind einfach zu montieren. Mietern in Mehrfamilienhäusern empfiehlt Markus Adler, beim Absetzen des Notrufs ihre genaue Adresse durchzugeben: „Nicht nur die Hausnummer und die Angabe der Etage sind wichtig, sondern auch eventuelle Besonderheiten, wie zum Beispiel Innenhöfe, die durchquert werden müssen.“ Die Johanniter raten darüber hinaus, in einem Notfall jemanden abzustellen, der die Helfer bei ihrer Ankunft einweisen kann. Genauso handeln auch die Rettungskräfte: Sie positionieren Lotsen für nachfolgende Kollegen bzw. für den Notarzt. „Denn schnelle medizinische Hilfe kann im Ernstfall überlebenswichtig sein“, betont Markus Adler.
Geschrieben von: Redaktion