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AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Der Winter ist zurückgekehrt ins Allgäu, es ist kalt, und die Autofahrer müssen morgens erst einmal die Scheiben an ihren Fahrzeugen freikratzen, sofern diese nicht in einer Garage parken. Besonders ärgerlich ist es dann, wenn man ins Auto steigt und die Scheiben von innen auch gefroren sind. Denn von innen ist es noch um einiges mühsamer, die Scheiben von Eis zu befreien. Doch wie kann man den von innen beschlagenen oder gefrorenen Scheiben vorbeugen?
Besonders im Winter trägt jeder duch nasse Kleidung und Schnee oder Schneematsch an den Schuhen Feuchtigkeit ins Auto hinein. Nicht nur Kinder und Hunde, auch jeder Erwachsene, daran lässt sich nichts ändern, selbst wenn man die Schuhe vor dem Einsteigen gut ausklopft.
Durch die Feuchtigkeit werden nicht nur die Polster nass, sondern vor allem auch die Fußmatten. Bei den niedrigen Temperaturen können die Fussmatten nicht richtig trocknen. Deshalb gilt bei nassen Fussmatten: herausnehmen und trocknen lassen. Außerdem sollten im Herbst und Winter am besten Fußmatten aus Gummi benutzt werden. Aber auch aus diesen Fußmatten muss das Wasser regelmäßig entfernt werden. Andernfalls verdunstet es durch die warme Heizungsluft und kondensiert an den Scheiben, wo es bei Kälte anfriert.
Undichte Stellen suchen
Neben der Feuchtigkeit, die jeder ins Auto trägt, können auch undichte Stellen am Auto für die Feuchtigkeit im Fahrzeuginneren verantwortlich sein – besonders achten sollte man auf Türen, Fenster und Heckklappen. Wenn dort undichte Stellen sind, sammelt sich das Wasser in den Dämmaterialien, wo es zu modern beginnt – muffiger Geruch ist die Folge. Aus diesem Grund sollten alle Fahrzeugbesitzer die Dichtungen regelmäßig kontrollieren. Bei undichten Stellen ist dann die einzige Möglichkeit, die Dichtungen in einer Werkstatt austauschen zu lassen.
Auch im Auto gilt: Lüften ist wichtig!
Ist es im Auto zu feucht, sollte man das Fahrzeug regelmäßig und ausgiebig durchlüften. Dabei am besten die Heizung stark aufdrehen und die Klimaanlage anstellen – dadurch wird die Feuchtigkeit aus der Luft gezogen und nach draußen geleitet. Allerdings funktioniert dies nur, wenn es mindestens 6 Grad warm ist und wenn das Auto noch nicht zu feucht ist. Bei Fahrzeug mit Klimatronic kann man die Einstellung "Defrost" wählen.
Wasserabläufe kontrollieren
Bei Fahrzeugen mit Schiebedach empfiehlt es sich, zum Testen der Abläufe eine geringe Menge Wasser in die Regenrinne zu geben. Fließt das Wasser ab, ist alles in Ordnung. Bleibt es stehen, sind eventuell die Ablaufschläuche verstopft, das Wasser läuft dann hinter der Innenverkleidung in den Fußraum. Die Schläuche müssen dann repariert werden.
Weitere Gründe für Feuchtigkeit im Auto
Wenn Fahrzeughalter das Laub, das sich in Herbst und Winter zwischen Motorhaube und Windschutzscheibe sammelt, nicht entfernen, kann der Regenwasserablauf der Heizung verstopft werden. Auch kann das modernde Laub mit der Zeit auch den Lack des Fahrzeugs angreifen. Auch in den Türen und der Heckklappe kann sich Laub sammeln und dort die Wasserablauflöcher verstopfen.
Entscheidend ist zudem der richtige Stellplatz. Sind Garagen schlecht durchlüftet, kann auch hier Feuchtigkeit entstehen. Dies zeigt sich durch feuchte Stellen an den Wänden oder Pfützen auf dem Garagenboden. Parkt nun ein Fahrzeug in einer feuchten Garage, kann es nicht richtig trocknen, das dort herrschende Raumklima begünstigt zudem die Entstehung von Feuchtigkeit im und am Auto. Was hier helfen kann ist, die Garage bei geöffneten Tor gut durchzulüften. Langfristig kann aber vor allem eine Lüftung Abhilfe schaffen.
Geschrieben von: Redaktion