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AllgäuHIT
AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Der Arbeitsmarkt befindet sich ständig im Wandel. Dazu hat ihn Corona ganz schön aufgemischt. Viele mussten in Kurzarbeit, viele Ausbildungen standen auf der Kippe. Aus diesem Grund hat sich die IHK Schwaben unter anderem der Arbeitsagentur Kempten-Memmingen zusammengetan und sich die Lage angeschaut.
AllgäuHIT sprach mit Matthias Köppel, Leiter des Geschäftsbereiches Standortpolitik. Für ihn ist der Faktor "Demografie" ein ganz entscheidender. 40 Prozent der Menschen in Bayerisch-Schwaben arbeiten zum Beispiel in der Industrie und das soll auch so bleiben. "Deutschland wird in den nächsten 20 Jahren leicht an Bevölkerung verlieren", erzählt Köppel. Im Allgäu und Bayerisch-Schwaben sehe es allerdings anders aus: Aus dem In- und Ausland werden laut Prognosen Menschen hier her ziehen. Allerdings, so Köppel weiter wird in rund 10 Jahren eine breite Masse am Menschen in den Ruhestand eintreten – viele Jobs werden frei, eine große Chance für die junge Generation.
Matthias Köppel ist zuversichtlich, dass die Stellen wieder besetzt werden. Unsere Region biete für jeden Arbeitnehmer etwas. "Das Allgäu ist ein Wirtschaftsraum, der alles kann. Hightechproduktion, ein starkes Handwerk und natürlich der Tourismus!".
Aktuell, so der Experte, steigen die Buchungszahlen wieder stark an. Für Köppel wird der Tourismus immer ein sicherer Arbeitgeber bleiben. Schließlich wolle im Urlaub niemand nur mit Automaten und Maschinen Kontakt haben. Direkter menschlicher Kontakt ist und bleibt wichtig.
Geschrieben von: Redaktion