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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Der Beruf des Notfallsanitäters oder der Notfallsanitäterin ist die höchste nicht-akademische Berufsausbildung, die es in Deutschland im medizinischen Bereich gibt. Notfallsanitäter sind im Rettungsdienst im Einsatz. Hier tragen sie die Verantwortung für die kompetente Erstversorgung der Patientinnen und Patienten, sofern kein Notarzt alarmiert wurde bzw. bis zu dessen Eintreffen. Gerade haben fünf junge Frauen und Männer diese äußerst anspruchsvolle dreijährige Ausbildung beim BRK Oberallgäu abgeschlossen.
Petra Angerer, Valentin Eder, Patrick Engler, Stefan Henn und Andreas Matejka haben den theoretischen Teil ihrer Ausbildung an der Berufsfachschule in Schwabmünchen und den praktischen Part an den Rettungswachen des BRK in Altusried, Kempten, Immenstadt Sonthofen und Oberstdorf absolviert. „Wir freuen uns sehr, dass alle die Prüfung bestanden haben“, sagt Peter Fraas, Rettungsdienstleiter beim BRK im Kreisverband Oberallgäu. „Petra Angerer war mit der Traumnote 1,0 sogar eine der beiden Klassenbesten! Alle fünf Absolventinnen und Absolventen wurden zum 01. Oktober vom BRK in Festanstellungen übernommen und verstärken nun unsere Teams.“
Die Ausbildung sei stark durch Corona beeinflusst gewesen, so Fraas weiter. „Unterricht und Ausbildung mussten mal in Präsenz und mal von zu Hause aus erfolgen. Das machte das Ganze nicht gerade einfacher. Auch die Praxiseinheiten in Kliniken und Rettungsdienst waren natürlich geprägt durch die Pandemie. Zeitweise wurden die Schülerinnen und Schüler auch als Fahrer auf den Rettungsdienstfahrzeugen eingesetzt, damit diese nicht abgemeldet werden mussten, wenn hauptberufliche Kollegen im Krankenstand waren.“
Geschrieben von: Redaktion