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AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Der BUND Naturschutz in Bayern kritisiert die Veröffentlichung der neuen Seilbahnförderrichtlinie in dieser Woche und fordert eine schnellstmögliche Überarbeitung.
„Der diesjährige Winter zeigt wiedermal überdeutlich, dass der Wintersport in den bayerischen Alpen und vor allem in den Mittelgebirgen mit hohen Unsicherheiten und immer größeren Eingriffen in die Natur verbunden ist“, erklärt der BN-Landesvorsitzende Richard Mergner. „Pauschale Förderungen mit Steuergeldern meist großer Anlagen ohne Rücksicht auf die sensible Natur und das Klima müssen endlich abgeschafft werden! Der Wandel zum sanften, naturnahen und gleichzeitig wirtschaftlich lohnenden Tourismus ist möglich – man muss es nur wollen. Das Festhalten an alten Strukturen führt hingegen in die Sackgasse.“
Analog zu einer Ende September im Landtag eingereichten und von den Regierungsfraktionen abgelehnten Petition möchte der BN die Seilbahnförderung nicht grundsätzlich abschaffen. Sie soll aber an Nachhaltigkeitskriterien geknüpft werden.
Zentrale Forderungen sind:
Schneekanonen sollen nach dem Willen des BN überhaupt nicht mehr gefördert werden. „Die künstliche Beschneiung ist in Zeiten von Energie- und Klimakrise nicht mehr zu rechtfertigten und völlig rückwärtsgewandt“, betont der Sprecher des BN-Landesarbeitskreises Alpen Axel Doering. „Stattdessen sollten Steuergelder lieber in eine zukunftsgerichtete Tourismusentwicklung gesteckt werden: Ein besseres Bus- und Bahnangebot, mehr Bio-Lebensmittel in der Gastronomie oder bessere Energiestandards von Beherbergungsbetrieben sind gemeinwohlorientierte Ziele, die der Staat unterstützen kann.“
Geschrieben von: Redaktion