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Polizei

Nach Sturz bei Parktheater an Halloween viele Fragen offen

today8. November 2022

Hintergrund
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An Halloween ist eine 22-Jährige von einem Vordach bei der Diskothek Parktheater in Kempten gestürzt. Zwei Tage lang schwebte sie aufgrund ihrer schwerwiegenden Verletzungen in Lebensgefahr. Aber wie ist es zu dem Sturz gekommen und was genau ist passiert?

Wie der Pressesprecher der Allgäuer Polizei Dominik Geißler gegenüber AllgäuHIT erklärt, ist die gesundheitliche Lage der jungen Frau aktuell stabil. Wie es zu diesem Sturz kam, dazu lässt sich aktuell noch nichts Definitives sagen. Die Polizei geht jedoch davon aus, dass die Frau vom Raucherbereich der Diskothek eine angrenzende Rettungstreppe hinauf gegangen ist. Vom obersten Plateau dieser Rettungstreppe ist die Frau dann rund 8 Meter herunter gestürzt. also über das Geländer dieser Rettungstreppe auf ein Vordach und direkt angrenzend an den Raucherbereich der Diskothek und dann nochmals von diesem Dach die restlichen zwei Meter auf den Boden gefallen. 

Die Polizei konnte zwar bereits mit der Verletzten sprechen, jedoch ergab die Befragen keinen wirklichen Sachverhalt oder Hinweise zum genauen Vorgang, auch nicht, warum sie nach oben gegangen ist. Es hat auch schon eine Begehung der Örtlichkeit zusammen mit Polizei und Staatsanwaltschaft stattgefunden. Von einem Fremdverschulden geht die Polizei zum derzeitigen Zeitpunkt nicht aus.

Jetzt fragen sich natürlich viele, warum die Feuertreppe in den Raucherbereich platziert wurde und ob sie künftig nicht sicherheitshalber irgendwie abgegrenzt werden sollte. Allerdings, so Geißler, steht die Rettungstreppe nicht in Verbindung mit dem Raucherbereich. Sie führt von einem benachbarten Gebäude herunter in den Außenbereich und ist aus Brandschutzgründen notwendig. Man könne nicht automatisch davon ausgehen, dass Personen dort hinaufsteigen und herunterfallen. Deshalb könne man hier auch keine weitere Vorkehrungen treffen. Abschließen könne man sie auch nicht, da eine Rettungstreppe dafür gedacht ist, in einem Brandfall  in dem Gebäude eine Flucht zu ermöglichen.

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Geschrieben von: Redaktion

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