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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Vor dem Hintergrund der laufenden Diskussion auf Bundesebene über eine umfassende Krankenhausreform und dem Schutzschirmverfahren an der Rotkreuzklinik Lindenberg fanden wichtige Beratungen statt. Auf Einladung von Landrat Elmar Stegmann trafen sich Edith Dürr, die Generaloberin der Schwesternschaft München vom Bayerischen Roten Kreuz, der Ravensburger Landrat Harald Sievers, die Geschäftsführungen der Asklepios Klinik Lindau und der Oberschwabenklinik, um mögliche künftige Strukturen der Gesundheitsversorgung zu erörtern.
Im Fokus des Austauschs standen die Inhalte des von Gesundheitsminister Klaus Holetschek angebotenen Gutachtens zur zukünftigen Struktur der Gesundheitsversorgung in der Region. Herwig Heide, Leiter der Abteilung Krankenhausversorgung im bayerischen Gesundheitsministerium, vertrat das Ministerium bei diesem Treffen und unterstrich die Bereitschaft des Freistaats Bayern zur Unterstützung der begrüßenswerten Zusammenarbeit über Landesgrenzen hinweg.
Die Teilnehmer einigten sich auf einen Prozess zur Auswahl des Gutachters und definierten die Themen, die in diesem Gutachten näher untersucht werden sollen. Das Hauptziel der Untersuchung ist die Prüfung eines gemeinsamen Krankenhausneubaustandorts mit zeitgemäßen Strukturen und einer sinnvollen Größe, um einen zukunftssicheren und wirtschaftlichen Betrieb zu gewährleisten.
Besonderes Augenmerk liegt auf der Schaffung attraktiver Arbeitsplätze für medizinisches und pflegerisches Personal sowie auf Ausbildungsmöglichkeiten und Karriereentwicklung. Die medizinische Versorgung soll Angebote der Grund- und Regelversorgung, eine rund-um-die-Uhr-Notfallversorgung und ambulante Versorgungsmöglichkeiten umfassen.
Die Beteiligten sind sich einig, die Verfahrensschritte zügig voranzutreiben. Dennoch ist zu beachten, dass von der Beauftragung des Gutachtens über die Beteiligung der Länder Bayern und Baden-Württemberg bis hin zu einer Grundsatzentscheidung und dann in einem zweiten Schritt möglicherweise Planungen, der Auswahl eines Standortes und den eigentlichen Bauarbeiten und die Inbetriebnahme mehrere Jahre vergehen werden. 2 Es wurde vereinbart, die konstruktiven Gespräche fortzusetzen, um die Zukunft der Gesundheitsversorgung in der Region gemeinsam zu gestalten. (pm)
Written by: Redaktion