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Polizei

Bundespolizei vereitelt Schleusung

today20. Februar 2024

Hintergrund
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Am Freitag, den 16. Februar, gelang es Bundespolizisten am Grenztunnel Füssen (BAB 7), drei mutmaßliche Schleuserfahrer festzunehmen. Bei der Aktion wurden Betäubungsmittel, Geld, Handys und ein Fahrzeug sichergestellt. Einer der Migranten musste nach Jahren des unerlaubten Aufenthalts in Europa den Heimflug antreten.

In den frühen Morgenstunden stoppten Kemptener Bundespolizisten ein Fahrzeug mit drei albanischen Staatsangehörigen, das mit italienischer Zulassung unterwegs war. Während der Fahrer gültige Dokumente vorweisen konnte, waren die Aufenthaltstitel der Mitfahrer abgelaufen. Bei einer Durchsuchung des Fahrzeugs fanden die Beamten außerdem eine kleine Menge Kokain bei einem der Insassen. Dieser wurde wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz angezeigt.

Kurz darauf wurde ein tunesischer Fahrzeuglenker kontrolliert, der jedoch korrekte Dokumente vorweisen konnte. Bei einem albanischen Mitfahrer stellten die Beamten jedoch fest, dass dieser bereits über viereinhalb Jahre unerlaubt im Schengenraum aufhielt. Der Fahrer wurde wegen des Verdachts der Beihilfe zur versuchten unerlaubten Einreise angezeigt, jedoch stellte sich heraus, dass er bereits zuvor eine ähnliche Tat begangen hatte. Folglich erhielt er eine Anzeige wegen versuchten Einschleusens von Ausländern.

In einem weiteren Vorfall stoppten die Bundespolizisten ein Fahrzeug mit drei ukrainischen Staatsangehörigen, deren Dokumente nicht zum Grenzübertritt berechtigten. Der Fahrer wurde wegen versuchten Einschleusens von Ausländern angezeigt, während alle Insassen Anzeigen wegen versuchter unerlaubter Einreise erhielten.

Die Fahrgemeinschaften wurden nach Österreich zurückgewiesen, während der festgenommene Schleuser seine Sicherheitsleistung hinterlegen musste.

 

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Geschrieben von: Redaktion

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