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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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In der Nacht auf Donnerstag hat die Bundespolizei am Grenzübergang Füssen-Ziegelwies eine mutmaßliche Schleusung aufgedeckt. Ein türkischer Staatsangehöriger hatte versucht, eine pakistanische Frau mit ihrem einjährigen Sohn unerlaubt über die Grenze zu bringen.
Die Beamten stoppten einen Pkw mit deutscher Zulassung, der mit zwei Erwachsenen und einem Kleinkind besetzt war. Der 56-jährige türkische Fahrer und Halter des Autos, der im Landkreis Schwäbisch Hall wohnhaft ist, konnte seine deutsche Niederlassungserlaubnis vorweisen. Die 34-jährige Pakistanerin saß mit ihrem Sohn auf der Rücksitzbank und verfügte über einen gültigen Pass, jedoch war ihr italienischer Aufenthaltstitel bereits seit Anfang 2023 abgelaufen.
Die Pakistanerin gab an, für einen dreiwöchigen Urlaub nach Deutschland zu reisen und den Fahrer, den sie schon länger kenne, heiraten zu wollen. Der mutmaßliche Schleuserfahrer gab die Tat des versuchten Einschleusens von Ausländern zwar zu, machte aber von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Die Beamten stellten das Handy des Mannes sicher und gestatteten ihm schließlich die Weiterfahrt.
Die in Italien wohnhafte Frau erhielt eine Anzeige wegen versuchter unerlaubter Einreise und wurde nach Abschluss der Maßnahmen mit ihrem Kind nach Österreich zurückgewiesen. Die Bundespolizei hat die Ermittlungen gegen den türkischen Mann weiter geführt.
Geschrieben von: Christoph Fiebig
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