AD
play_arrow

keyboard_arrow_right

Listeners:

Top listeners:

skip_previous skip_next
00:00 00:00
playlist_play chevron_left
volume_up
  • play_arrow

    AllgäuHIT

  • cover play_arrow

    AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

Polizei

Bundespolizei deckt Schleusung bei Füssen auf

today15. Juni 2024 82

Hintergrund
share close
AD

In der Nacht auf Donnerstag hat die Bundespolizei am Grenzübergang Füssen-Ziegelwies eine mutmaßliche Schleusung aufgedeckt. Ein türkischer Staatsangehöriger hatte versucht, eine pakistanische Frau mit ihrem einjährigen Sohn unerlaubt über die Grenze zu bringen.

Symbolbild // Foto: Bundespolizei

Die Beamten stoppten einen Pkw mit deutscher Zulassung, der mit zwei Erwachsenen und einem Kleinkind besetzt war. Der 56-jährige türkische Fahrer und Halter des Autos, der im Landkreis Schwäbisch Hall wohnhaft ist, konnte seine deutsche Niederlassungserlaubnis vorweisen. Die 34-jährige Pakistanerin saß mit ihrem Sohn auf der Rücksitzbank und verfügte über einen gültigen Pass, jedoch war ihr italienischer Aufenthaltstitel bereits seit Anfang 2023 abgelaufen.

Die Pakistanerin gab an, für einen dreiwöchigen Urlaub nach Deutschland zu reisen und den Fahrer, den sie schon länger kenne, heiraten zu wollen. Der mutmaßliche Schleuserfahrer gab die Tat des versuchten Einschleusens von Ausländern zwar zu, machte aber von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Die Beamten stellten das Handy des Mannes sicher und gestatteten ihm schließlich die Weiterfahrt.

Die in Italien wohnhafte Frau erhielt eine Anzeige wegen versuchter unerlaubter Einreise und wurde nach Abschluss der Maßnahmen mit ihrem Kind nach Österreich zurückgewiesen. Die Bundespolizei hat die Ermittlungen gegen den türkischen Mann weiter geführt.

AD

Geschrieben von: Christoph Fiebig

Rate it
AD
AD
AD
AD
0%