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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Da der Bodenseepegel weiter steigen wird, bittet die Stadt Lindau und die Feuerwehr alle Lindauerinnen und Lindauer, die auf der Insel oder in hochwassergefährdeten Bereichen wohnen, sich mit Sandsäcken und bestenfalls auch mit Pumpen auszustatten. Die Stadt Lindau trifft derzeit erste Vorsichtsmaßnahmen, bereitet Sandsäcke vor und baut vorbeugend Hochwassersperren auf der Insel auf. Der Bodensee stand Freitagmittag bei 3,96 Meter und damit nur knapp einen Meter unter historischen Höchstständen.
„Wichtig ist, dass sich auch die Bürgerinnen und Bürger vorbereiten“, appelliert Florian Kainz, Kommandant der Lindauer Feuerwehr. Dazu gehören auch das Abdichten von Kellerschächten und das Verschließen von Tiefgaragen. Er geht davon aus, dass wegen des hohen Seepegels und des hohen Grundwasserspiegels in den nächsten Tagen Keller volllaufen können.
Sandsäcke können Bürgerinnen und Bürger bei der GTL, Robert-Bosch-Straße 41, werktags zwischen 7 und 16 Uhr abholen. Welche Flächen durch das Hochwasser gefährdet sind, zeigt der Bayernatlas online auf seiner Webseite. Die Stadt Lindau und die Feuerwehr raten dazu, sich die NINA-Warn-App auf dem Smartphone zu installieren. Darin sind auch Wetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes und Hochwasserinformationen der zuständigen Stellen integriert.
Die Stadt Lindau veröffentlicht auf der Webseite www.stadtlindau.de/hochwasser aktuelle Informationen zur Lage.
Geschrieben von: Thomas Häuslinger
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