Grenzüberschreitende Zusammenarbeit: Fahrverbote entlasten Gemeinden im Ostallgäu und Tirol

Mit den nun erlassenen beschränkten Durchfahrtsverboten gegen staubedingten Ausweichverkehr von der A7 zeigt sich die Bevölkerung – ebenso wie die Politik – erleichtert über die Umsetzung. Die Maßnahme soll die stark belasteten Gemeinden im südlichen Ostallgäu und in Tirol spürbar entlasten.

Die nun erlassenen beschränkten Durchfahrtsverbote gegen staubedingten Ausweichverkehr von der A7 sollen die stark belasteten Gemeinden im südlichen Ostallgäu und in Tirol entlasten. Besonders betroffen sind Nesselwang, Pfronten und Füssen auf deutscher Seite sowie Vils, Musau und Reutte auf Tiroler Seite.

VP-Bezirksparteiobfrau Sonja Ledl-Rossmann und CSU-Landtagsabgeordneter Andreas Kaufmann begrüßen die Entscheidung des Landratsamtes vor Weihnachten. Sie betonen die enge grenzüberschreitende Abstimmung zwischen Bayern und Tirol und die Bedeutung gemeinsamer Lösungen: „Der Alpenraum funktioniert nur zusammen. Verkehr macht nicht an der Grenze halt“, so Kaufmann.

Die Durchfahrtsverbote setzen eine Vereinbarung aus dem Runden Tisch Verkehr um und sind Teil eines umfassenden Maßnahmenbündels, zu dem auch verbesserte Verkehrskoordination, laufender Austausch der Regionen und optimierte Information der Verkehrsteilnehmer gehören. Ziel ist mehr Lebensqualität, Sicherheit und Fairness für die Menschen vor Ort.

Ledl-Rossmann hebt hervor, dass nicht mehr Ampeln an der Grenze, sondern eine gemeinsame Strategie die nachhaltige Lösung sei. Kaufmann und Ledl-Rossmann sehen die Maßnahmen als starkes Signal für die gute Zusammenarbeit zwischen ÖVP und CSU und als wichtigen Schritt für die gesamte Region.