Grenzpolizei Memmingen stellt mehrere Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz fest

Am vergangenen Dienstag führten Beamte der Grenzpolizei Memmingen routinemäßige Ausreisekontrollen durch und stellten dabei mehrere Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz fest. Insgesamt waren fünf Personen betroffen, die sich ohne gültige Aufenthaltsgenehmigung beziehungsweise über die erlaubte Aufenthaltsdauer hinaus in Deutschland aufhielten.

Bei den Kontrollen wurde ein 55-jähriger Georgier festgestellt, der seine erlaubte Aufenthaltszeit um 18 Tage überschritten hatte. Ebenfalls zu lange in Deutschland hielt sich ein 63-jähriger Serbe, dessen Aufenthalt um zehn Tage überschritten wurde. Um das Verfahren abzusichern, musste dieser eine Zahlung in Höhe von mehreren hundert Euro leisten.

Darüber hinaus wurden ein 36-jähriger Mazedonier, ein 29-jähriger Serbe und eine 52-jährige Georgierin festgestellt, die sich jeweils einen Tag illegal in Deutschland aufhielten. Die Grenzpolizisten leiteten gegen alle fünf Personen ein Verfahren nach dem Aufenthaltsgesetz ein.

Nach Abschluss der Maßnahmen konnten die Betroffenen ihre Flüge antreten. Die Rückreisen führten nach Kutaisi (Georgien), Pristina (Kosovo) und Belgrad (Serbien). Die Grenzpolizei Memmingen betont, dass derartige Kontrollen regelmäßig durchgeführt werden, um die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen sicherzustellen und die ordnungsgemäße Ausreise zu gewährleisten.