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Polizei

Oberallgäu: Pkws betrügerisch erlangt – Polizei sensibilisiert Verkäufer

today3. Dezember 2025 8

Hintergrund
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 Innerhalb der vergangenen vier Wochen sind im Altlandkreis Kempten zwei private Autoverkäufer Opfer von Betrugsmaschen geworden. Die Kriminalpolizei Kempten warnt nun vor Vorgehensweisen, mit denen Betrüger versuchen, private Verkäufer auszutricksen.

Symbolbild Betrug / Scam / Foto: Pixabay

 

Im ersten Fall reagierte eine Familie auf einen Flyer, der den Ankauf von Fahrzeugen anbot. Die Familie wollte ihren VW-Kleinbus verkaufen. Beim Treffen vor Ort schien der Handel vereinbart, die Zahlung scheiterte jedoch angeblich an einem technischen Problem bei der Sofortüberweisung. Dies war Teil der Betrugsmasche: Die Verkäufer übergaben den Pkw in dem Glauben, dass die Überweisung später erfolgen würde – tatsächlich erfolgte keine Zahlung.

Im zweiten Fall hatte der vermeintliche Käufer bereits zuvor durch die elektronische Übersendung von Ausweispapieren Vertrauen aufgebaut. Der Verkäufer hatte sein Fahrzeug über eine Onlineplattform angeboten. Der Käufer ließ sich schließlich entschuldigen und schickte eine dritte Person, um das Auto abzuholen. Dem Verkäufer wurde ein Bildschirmabzug einer bestätigten Sofortüberweisung vorgelegt, der jedoch gefälscht war. Auch die Ausweispapiere stammten aus einem Identitätsdiebstahl. Letztlich erhielt der Verkäufer seinen Audi nicht bezahlt.

Die Kriminalpolizei Kempten betont, dass Betrugsmaschen im Zusammenhang mit Sofortüberweisungen und anderen Onlinebezahlsystemen zunehmend vorkommen. Verkäufer sollten daher besonders vorsichtig sein, insbesondere bei ungewöhnlichen Abläufen oder Ausreden seitens der Käufer.

Weitere Informationen zu Betrugsmaschen beim An- und Verkauf von Fahrzeugen sowie Tipps für einen sicheren Verkauf sind auf der Website der Polizei zu finden: polizei-beratung.de

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Geschrieben von: pk

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