Am 19. August 2025 hat die Grenzpolizeiinspektion Memmingen bei den Kontrollen von Flügen aus Skopje (Nordmazedonien) und Chisinau (Moldawien) drei Personen entdeckt, gegen die Haftbefehle deutscher Behörden vorlagen.

Ein 30-jähriger Mazedonier war wegen Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz gesucht, ein 36-jähriger Moldawier wegen Diebstahls. Beide konnten ihre Verhaftung abwenden, indem sie die noch offenen Geldstrafen in Höhe von mehreren Hundert Euro bezahlten. Anschließend wurde ihnen die Einreise gestattet.
Auch ein 22-jähriger Österreicher geriet in den Fokus der Grenzpolizei. Er war wegen Diebstahls verurteilt worden, und Probleme bei der Ratenzahlung seiner Geldstrafe sowie bei seiner hinterlegten Meldeadresse führten zur Ausstellung eines Haftbefehls. Durch die Hinterlegung mehrerer Hundert Euro konnte auch er eine Verhaftung vermeiden und seinen Flug nach Belgrad (Serbien) antreten.