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Aktuelles

Junioren World Cup Bouldern in Innsbruck: Mit Timo Ossig aus Kempten

today25. Juni 2025

Hintergrund
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Daumen drücken heißt es ab heute für das Allgäuer Klettertalent Timo Ossig aus Kempten! Der 16-Jährige ist beim „Climbing World Cup 2025“ der Herren in Innsbruck mit am Start. Beim Paraclimbing- und Boulder-Weltcup treten rund 120 Athleten aus 51 Ländern an, also die besten Kletterer der Welt, und mittendrin Timo Ossig. Ab heute geht es für ihn darum, sich bis ins Halbfinale vorzukämpfen, bei dem nur noch 24 Teilnehmer dabei sind. Wenn Timo das schaffen würde, wäre das schon eine kleine Sensation, sagt er:

„Ich find’s halt wichtig, dass man einfach Erfahrung bei den Erwachsenen sammelt und dass man in Zukunft auf jeden Fall bessere Ergebnisse erzielen kann. Weil Salt Lake City, der letzte World Cup, lief leider nicht ganz so gut für mich. Hauptsächlich lag es halt einfach daran: Es war mein erster World Cup und da sind halt noch mal Leute dabei, die in einer ganz anderen Liga spielen. Aber ich fand’s auf jeden Fall gut, dass ich mitmachen durfte. Jetzt hab ich dort schon mal Erfahrungen gesammelt und ich hoffe auf jeden Fall, dass ich beim Weltcup ins Halbfinale kommen kann.“

Für den jungen Allgäuer geht es jetzt vor allem darum, noch mehr Erfahrungen zu sammeln, obwohl die Vorzeichen mehr als gut stehen. Erst vor wenigen Wochen hatte sich das Klettertalent aus Kempten den deutschen U21-Meistertitel im Bouldern gesichert. Und auch beim Jugendeuropacup in Ungarn stand er vor rund zwei Wochen ganz oben auf dem Podium. Timo freut sich vor allem darüber, dass der Sport immer beliebter wird:

Ich find’s mega cool, dass das ein wachsender Sport ist. Dass Klettern jetzt schon zweimal bei Olympia war, einmal in Tokio und einmal in Paris, und dass das nächste Mal dann in Los Angeles ist. Und dass die Zuschauerzahlen so schnell wachsen und vor allem mehr Leute zu dem Sport kommen.

Natürlich ist Olympia 2028 in L.A. das große Ziel. Sollte es mit dem Halbfinale für Timo klappen, bleiben von den 24 Athleten am Ende acht übrig, die am Freitag im Finale antreten. Vielleicht gelingt ja sogar der Sprung aufs Podium, wer weiß. Im Vordergrund steht für Timo aber etwas anderes:

Ja, also ich hab auf jeden Fall ein paar Pokale daheim stehen und ziemlich viele Urkunden. Aber ich seh die eher als Meilensteine auf meinem Weg – auf dem Weg, den ich schon gegangen bin und den ich jetzt noch weitergehe.

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Geschrieben von: Stefanie Eller

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