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Aktuelles

Vierstreifiger Ausbau der B12 bei Untergermaringen genehmigt – Wichtiger Schritt für Verkehrssicherheit und Kapazität

today3. Juni 2025

Hintergrund
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Die Regierung von Schwaben hat den vierstreifigen Ausbau der Bundesstraße 12 von Untergermaringen bis zur Anschlussstelle Jengen/Kaufbeuren genehmigt. Ziel ist, die Verkehrssicherheit zu verbessern und dem steigenden Verkehrsaufkommen gerecht zu werden. Die Entscheidung basiert auf einer aktualisierten Umweltverträglichkeitsstudie. Gegen den Beschluss sind noch mehrere Klagen anhängig. Der Ausbau ist Teil eines größeren Projekts zur Vierspurigkeit der Strecke Kempten–Buchloe.

Symbolbild: Straßenbauarbeiten/ Foto: Pixabay

Die Regierung von Schwaben hat den Ausbau der Bundesstraße 12 von Untergermaringen bis zur Anschlussstelle Jengen/Kaufbeuren an der Autobahn A96 offiziell genehmigt. Der Beschluss im ergänzenden Verfahren basiert auf einer aktualisierten Umweltverträglichkeitsstudie, die insbesondere Klima- und Flächenschutzaspekte berücksichtigt. Das Projekt soll die Verkehrssicherheit erhöhen und den steigenden Verkehr auf der wichtigen Verbindung zwischen Kempten und Buchloe besser bewältigen.

Der Ausbau umfasst rund 10,2 Kilometer und sieht vor, die bisher dreispurige Strecke auf zwei getrennte Fahrbahnen mit jeweils zwei Fahrspuren und einem Standstreifen zu erweitern. Damit wird eine deutliche Verbesserung der Verkehrsführung und Überholmöglichkeiten erreicht. Insgesamt ist der vierspurige Ausbau der rund 51 Kilometer langen Strecke zwischen Kempten und Buchloe im Bundesverkehrswegeplan als vordringlich eingestuft.

Das Verfahren startete bereits im März 2024, wobei Bürger und Verbände die Möglichkeit hatten, zum überarbeiteten Umweltgutachten Stellung zu nehmen. Diese Einwände wurden bei der Entscheidung berücksichtigt. Der Beschluss wird ab dem 6. Juni 2025 online sowie in verschiedenen Gemeinden der Region öffentlich zugänglich sein.

Gegen die Genehmigung sind mehrere Klagen beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof anhängig. Trotz juristischer Herausforderungen sieht die Regierung den Ausbau als wichtigen Beitrag zur Verbesserung der regionalen Infrastruktur und zur Sicherstellung eines reibungslosen Verkehrsflusses.

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Geschrieben von: Niklas Bitzenauer

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