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CSU-Landtagsabgeordneter Andreas Kaufmann nahm an einer Fraktionsreise nach Polen teil, die unter dem Zeichen von Gedenken und Verantwortung stand. In Auschwitz und Warschau erinnerte er an die Opfer des Holocaust und den jüdischen Widerstand. Beim Besuch der Frontex-Zentrale betonte er die Bedeutung einer starken europäischen Grenzsicherung. Für Kaufmann ist klar: Erinnerungskultur und Sicherheitspolitik gehören zusammen.
Die Fraktionsreise der CSU-Landtagsfraktion nach Polen führte den Ostallgäuer Landtagsabgeordneten Andreas Kaufmann an Orte der Geschichte und Verantwortung. Im Mittelpunkt standen die Themen Erinnerungskultur, Antisemitismusbekämpfung und europäische Sicherheitspolitik.
Beim Besuch der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau gedachte Kaufmann gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen den Opfern des Holocaust. Für ihn sei der Besuch ein tief bewegender Moment gewesen: „Auschwitz macht sprachlos – und gerade deshalb müssen wir hinschauen“, so Kaufmann. Erinnerung sei kein Rückblick, sondern ein Auftrag für heutiges Handeln gegen Hass, Verachtung und Gleichgültigkeit.
In Warschau gedachte die Delegation auch dem jüdischen Widerstand beim Ghettoaufstand 1943. Kaufmann betonte: „Ihr Mut verpflichtet uns – nie wieder wegsehen, nie wieder schweigen.“
Neben der Gedenkpolitik stand auch ein Besuch bei der EU-Grenzschutzagentur Frontex auf dem Programm. Kaufmann sprach sich klar für eine starke europäische Grenzsicherung aus: „Europa braucht ein handlungsfähiges Frontex. Unsere Kommunen brauchen Entlastung, unsere Demokratie Ordnung.“
Die Reise war für Kaufmann ein politisches wie persönliches Statement: „Erinnerung schützt unsere Werte – kluge Sicherheitspolitik unsere Freiheit. Beides gehört untrennbar zusammen.“
Geschrieben von: Niklas Bitzenauer
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