Bayerns Gastgewerbe im Februar 2025 im Minus: Umsätze sinken in Beherbergung und Gastronomie

Im Februar 2025 verzeichnete das bayerische Gastgewerbe einen Rückgang der Umsätze. Der nominale Umsatz fiel um 1,8 Prozent, der reale Umsatz sogar um 5,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders betroffen waren die Beherbergungsbetriebe, wo der Umsatz um fast 3 Prozent sank, während die Gastronomie einen Rückgang von 1 Prozent bei den nominalen Umsätzen erlebte. Die Zahl der Beschäftigten im Gastgewerbe ging insgesamt um 0,1 Prozent zurück. Ein positiver Ausreißer waren die Campingplätze, die einen Anstieg verzeichneten.

Im Februar 2025 verzeichnete das bayerische Gastgewerbe einen Rückgang der Umsätze. Nach den vorläufigen Ergebnissen des Bayerischen Landesamts für Statistik fiel der nominale Umsatz um 1,8 Prozent und der reale Umsatz um 5,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Besonders betroffen war die Beherbergungsbranche, deren nominaler Umsatz um 2,9 Prozent und der reale Umsatz um 6,0 Prozent zurückging. Auch in der Gastronomie sanken die Umsätze: Der nominale Umsatz ging um 1,0 Prozent zurück, während der reale Umsatz um 5,3 Prozent fiel.

Die Beschäftigtenzahl im Gastgewerbe sank um 0,1 Prozent. Während die Zahl der Beschäftigten in der Beherbergung um 0,7 Prozent stieg, verzeichnete die Gastronomie einen Rückgang von 0,5 Prozent.

Ein Grund für die Umsatzrückgänge in der Beherbergung könnten die späteren Faschingsferien im Jahr 2025 sein, die im Gegensatz zum Vorjahr in den März fielen. Eine positive Ausnahme bildeten die Campingplätze, die einen Anstieg bei nominalem und realem Umsatz verzeichnen konnten.

In der Gastronomie sinken vor allem die Umsätze in den Bereichen „Restaurants, Gaststätten, Imbissstuben, Cafés, Eissalons“. Der nominale Umsatz in den Bereichen „Caterer und Erbringung sonstiger Verpflegungsdienstleistungen“ sowie „Ausschank von Getränken“ stieg, allerdings sank der reale Umsatz.

Trotz des rückläufigen Ergebnisses im Februar 2025 konnte der nominale Umsatz im Gastgewerbe in Bayern in den ersten beiden Monaten des Jahres um 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum steigen, während der reale Umsatz um 1,6 Prozent zurückging. Die Zahl der Beschäftigten im gesamten Gastgewerbe stieg um 0,6 Prozent.