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Sport

Die Zeit des Rechnens ist vorbei: In Königsbrunn und gegen Schweinfurt zählen für die Sharks nur noch möglichst viele Punkte

today24. Januar 2025 10

Hintergrund
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Lange Zeit wurde in der Bayernliga über die enge Tabellenkonstellation gesprochen, und nun steht fest, dass für viele Teams bis zum letzten Spieltag noch alles möglich ist. Die direkten Playoff-Plätze sind zwar für die Teams aus Erding, Königsbrunn, Waldkraiburg und Ulm gesichert, doch die Abstiegsrunde ist für Pfaffenhofen, Schongau und Buchloe bereits fest eingeplant. Dazwischen kämpfen neun Mannschaften um die letzten verbleibenden Playoff-Plätze – und mittendrin die Sharks.

Eishockey (Symbolfoto) / Foto: Pixabay.com

Punkte müssen her für die Sharks

Das Team von Sven Curmann ist zuletzt auf Platz 9 abgerutscht und steht vor der entscheidenden Phase der Vorrunde. Das Ziel ist klar: Möglichst viele Punkte müssen her, um die Abstiegsrunde zu vermeiden. Eine kleine Chance besteht sogar noch, mit zwei Siegen bis auf Platz 5 zu klettern. Auch wenn der Gegner in Königsbrunn mit einer überragenden Rückrunde aufwartet, haben die Sharks im Hinspiel gezeigt, dass der zweimalige Bayernligameister nicht unbezwingbar ist.

Das kommende Spiel in Königsbrunn am Freitagabend (20:00 Uhr) wird ein echter Klassiker, da die beiden Teams in den letzten Jahren viele spannende und hart umkämpfte Spiele geliefert haben. Eine Neuauflage des letztjährigen Playoff-Viertelfinales steht an, und auch dieses Mal dürfte es wieder ein packendes Duell werden.

Endspiel gegen Schweinfurt

Das letzte „Endspiel“ der Vorrunde steigt dann am Sonntag um 17:30 Uhr in der heimischen ABW Arena, wenn die Mighty Dogs aus Schweinfurt zu Gast sind. Die Unterfranken haben sich in den letzten Wochen durch eine Serie an Siegen bis auf Platz 5 vorgearbeitet und stehen nun als direkter Verfolger der Sharks auf der Zielgeraden. Die Erinnerung an das Hinspiel ist noch frisch: Ein katastrophaler Beginn der Sharks mit vier Gegentreffern in den ersten 15 Minuten ebnete den Weg für Schweinfurt zu einem 7:5-Sieg. Die überragende Sturmreihe von Cermak, Hood und Pohl erzielte dabei alle sieben Tore und war nicht in den Griff zu bekommen.

Für das Rückspiel in der ABW Arena heißt es nun, diese gefährliche Reihe so gut wie möglich zu eliminieren und das eigene Spiel zu verbessern. Einfache Fehler vermeiden, die eigenen Offensivqualitäten ausspielen und als geschlossene Mannschaft auftreten – das Rezept für den Vorrundenabschluss ist simpel, aber entscheidend. Es liegt nun an den Sharks, zu zeigen, was in ihnen steckt, und zu beweisen, wohin der Weg in den nächsten Wochen führt.

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Geschrieben von: pk

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