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Im Unterallgäu sollen digitale Neuerungen und Verbesserungen den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) attraktiver machen. Ab 2026 wird der Verkehrsverbund Mittelschwaben um den Bahnverkehr erweitert, und ein ID-basiertes Ticketingsystem ermöglicht den automatischen Ticketkauf mit der Bankkarte. Weitere Projekte umfassen die Reaktivierung der Staudenbahn, den Ausbau der Regio-S-Bahn Donau-Iller sowie Verbesserungen beim Rufbus und der Anbindung des Gewerbegebiets in Wolfertschwenden. Ziel ist eine effizientere und flexiblere Mobilität für die Region.
Der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) im Unterallgäu soll durch verschiedene innovative Projekte attraktiver und komfortabler werden. Im Mittelpunkt standen diese Themen bei der Sitzung des Ausschusses für Mobilität, Nahverkehr und Verkehrsvernetzung des Unterallgäuer Kreistags. Dabei wurden einige wegweisende Projekte vorgestellt:
Ab Januar 2026 wird der Verkehrsverbund Mittelschwaben (VVM) um den Bahnverkehr erweitert. Fahrgäste können dann mit einem einzigen Ticket sowohl Busse als auch Züge nutzen. Zudem wird ein ID-basiertes Ticketingsystem eingeführt, mit dem Fahrgäste einfach durch Kontakt mit ihrer Bankkarte den besten Preis für ihre Fahrt zahlen können. Auch eine neue multimodale Mobilitätsplattform, die aktuelle Informationen zu Verspätungen und Ausfällen bereitstellt, ist geplant.
Ein weiteres Highlight ist das Gutachten zur Reaktivierung der Staudenbahn, das voraussichtlich im Frühjahr 2024 fertiggestellt wird. Zudem wird die Infrastruktur für die Regio-S-Bahn Donau-Iller ausgebaut, mit neuen Bahnhaltestellen in der Region.
Darüber hinaus wird der Rufbus, der sich wachsender Beliebtheit erfreut, weiterhin angeboten und mit einer Preisanpassung unterstützt. Auch die Anbindung des Gewerbegebiets in Wolfertschwenden wird ab Januar 2025 verbessert.
Diese Maßnahmen sollen den ÖPNV im Unterallgäu optimieren und den Bürgern eine effizientere und flexiblere Mobilität ermöglichen.
Written by: Niklas Bitzenauer
Allgäu Mobilitätsplattform ÖPNV Verbesserungen