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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Am Montagabend, kam es auf der Autobahn A7 zwischen den Anschlussstellen Woringen und Memmingen zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein Motorradfahrer aus dem Landkreis Biberach, der in Richtung Ulm unterwegs war, prallte aus bislang ungeklärter Ursache gegen die Mittelschutzleitplanke.
Durch den Aufprall stürzte er schwer und wurde über die Fahrbahn in den angrenzenden Grünstreifen geschleudert. Sein Motorrad rutschte quer über die Autobahn und kam erst im Wildschutzzaun zum Stillstand.
Ersthelfer, die zufällig an der Unfallstelle vorbeikamen, reagierten schnell und leisteten dem schwerverletzten Fahrer umgehend Erste Hilfe. Die Feuerwehr Woringen wurde alarmiert und sicherte die Unfallstelle ab. Zudem unterstützte sie den Notarzt bei der Versorgung des Verunfallten. Ein Rettungshubschrauber der DRF aus Friedrichshafen sowie ein Rettungswagen aus dem Oberallgäu wurden zur Unfallstelle entsandt. Der Motorradfahrer wurde nach der Erstversorgung mit dem Rettungswagen ins Klinikum Memmingen gebracht.
Die Ersthelfer, die Zeugen des schweren Unfalls wurden und Erste Hilfe leisteten, wurden anschließend von einem Kriseninterventionsteam (KIT) betreut, um die belastenden Eindrücke zu verarbeiten.
Unmittelbar vor der Unfallstelle ereignete sich zudem ein weiterer Unfall, bei dem ein Pkw und ein Sattelzug bei einem Fahrspurwechsel kollidierten. Glücklicherweise wurde dabei niemand verletzt, der Sachschaden wird jedoch auf etwa 4.000 Euro geschätzt.
Die A7 war für die Dauer der Rettungsarbeiten teilweise gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Geschrieben von: Anton Bier
Auffahrunfall Autobahn motorradunfall Polizei schwer verletzt