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Panorama

Pfrontener MTB-Marathon erstmals im September

today16. Juli 2024 73

Hintergrund
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Am 07. September 2024 steht Pfronten wieder ganz im Zeichen des Pfrontener MTB-Marathons. Der Sportpool Pfronten freut sich darauf, auch in diesem Jahr mit der Unterstützung von zahlreichen ehrenamtlichen Helfern hunderte Mountainbiker in Pfronten zu einem bestens organisierten MTB-Event begrüßen zu können. In diesem Jahr starten die Radler erstmals im September auf einer der drei Streckenvarianten bei Deutschlands vermutlich schönstem MTB-Marathon.

Symbolbild: Pixabay

Nach mehr als 20 Jahren im Juli müssen sich die Teilnehmer dieses Jahr einen neuen Termin im Rennkalender eintragen. Um weiterhin im Rahmen der internationalen MTB-Rennserie „Mountainbike-Challenge“ dabei zu sein, wurde die 21. Auflage der Allgäuer Sportveranstaltung auf den 07.09. verlegt. Die Veranstalter sind zuversichtlich, dass die landschaftlich reizvollen Streckenführungen auch im Spätsommer wieder zahlreiche Mountainbiker aus ganz Deutschland und Europa nach Pfronten locken werden.

Den Hobbybikern und MTB-Profis stehen drei Routen zur Auswahl: die Kurzstrecke (26 km, 840 Höhenmeter), die Marathonstrecke (51 km, 1.900 Höhenmeter) und die Extrem-Strecke (76 km, 2.600 Höhenmeter). Beide längeren Strecken führen an der Kappeler Alp vorbei über den Edelsberg bis hinauf auf den Pfrontener Hausberg. Auch die Kurzstrecke hat es in sich, da alle Teilnehmer mindestens einmal den Breitenberg überqueren müssen. Der Start- und Zielpunkt der drei Streckenvarianten ist der Leonhardsplatz in Pfronten-Heitlern.

Ein besonderes Highlight des Rahmenprogramms bildet traditionell die kuriose Klapprad-WM. Bereits zum 16. Mal findet das vielleicht schrägste Bergrennen der Alpen statt und zieht zahlreiche Schaulustige an. Die Teilnahme ist ausschließlich mit original Klapprädern der 70er Jahre oder baugleichen Modellen und bevorzugt in Verkleidung erlaubt. Die Strecke führt vom Leonhardsplatz hinauf zur Hochalphütte am Breitenberg und umfasst 8 Kilometer mit 640 Höhenmetern – eine echte Herausforderung auf den schrulligen Bikes ohne Gangschaltung.

 

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Geschrieben von: Anton Bier

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