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Panorama

Neuer IHK-Ausschuss stärkt den Einzelhandel in Bayerisch-Schwaben

today11. Juli 2024 47

Hintergrund
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Ein neu gegründeter Ausschuss der Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwaben widmet sich intensiv den Herausforderungen, denen der stationäre Einzelhandel in Bayerisch-Schwaben gegenübersteht. Dies geht aus einer aktuellen Meldung der IHK hervor, die die Bedeutung der Branche für die regionale Wirtschaft unterstreicht.

Dr. Christiane Huber (sitzend, links) und Tobias Schaber (sitzend, 2 v.l.) stehen dem neuen IHK-Ausschuss für stationären Einzelhandel vor. Foto: Peter Fastl/IHK Schwaben

Laut einer jüngsten Konjunkturumfrage der IHK blicken viele Einzelhändler in der Region pessimistisch in die Zukunft. Die Gründe hierfür sind vielfältig: steigende Kundenansprüche, gesetzliche Vorgaben, die Herausforderungen der Digitalisierung und Schwierigkeiten bei der Gewinnung von Fachkräften belasten die Betriebe. Gleichzeitig steigen die Kosten, während die Nachfrage der Verbraucher zurückgeht.

Um diesen Entwicklungen entgegenzuwirken, hat die IHK Schwaben den Ausschuss für den stationären Einzelhandel ins Leben gerufen. Bei der konstituierenden Sitzung wurde Dr. Christiane Huber von Betten Huber in Augsburg zur Vorsitzenden gewählt. Als ihr Stellvertreter fungiert Tobias Schaber von Trachten Schaber in Immenstadt.

Der Ausschuss hat sich zum Ziel gesetzt, gezielte Maßnahmen zur Belebung der Innenstädte sowie zur Stärkung der Sichtbarkeit und Bedeutung des Einzelhandels zu entwickeln. In einem Arbeitsprogramm für die kommende Legislaturperiode sind zudem Vorhaben verankert, die die Situation der Händler verbessern sollen, darunter die Förderung des Unternehmertums, die Optimierung der Verwaltung sowie die Verbesserung der Ausbildungsbedingungen.

Christiane Huber betont dabei die zentrale Rolle des Einzelhandels für das gesellschaftliche und städtische Leben in Bayerisch-Schwaben. Ihre Worte unterstreichen die Bedeutung der Geschäfte für die Bewahrung und Weiterentwicklung der historischen Innenstädte der Region.

 

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Geschrieben von: Anton Bier

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