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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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„Hallo Mama, mein Handy ist kaputt, das ist meine neue Nummer…“ So ähnlich begann eine Whatsapp die ein Ehepaar gestern im südlichen Oberallgäu erhielt. Der Absender, der sich als Sohn ausgab, konnte wegen seines kaputten Handys eine dringende Überweisung nicht ausführen. Deshalb bat er „seine Eltern“ um Hilfe.
Das Ehepaar überwies für ihn diese Rechnung. Es entstand so ein Schaden von rund 1.000 Euro. Die Polizeiinspektion Kempten hat die Ermittlungen aufgenommen und warnt vor dieser Masche. Betrüger nutzen immer öfter diesen Kommunikationsweg. Sofern sie solche Nachrichten erhalten, versichern sie sich immer erst unter der „alten“ Nummer, oder persönlich bei dem Angehörigen. Eine Überweisung ist selten so dringend, dass eine nicht sofortige Ausführung erhebliche Auswirkungen hätte. (PI Kempten)
Die Zahlen:
Betrugsversuche per Messenger-Dienste nahmen insbesondere Ende des letzten Jahres stark zu. Das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West registrierte im Jahr 2022 bereits 27 Enkeltricks über Messenger-Dienste mit einem Beuteschaden von fast 16.000 Euro.
Im Landkreis Oberallgäu mit der Stadt Kempten wurden in diesem Jahr neun Taten festgestellt. Hierbei gelang es den Betrügern, insgesamt rund 7.000 Euro zu erlangen.
Die Polizei rät:
Weitere Informationen zu diesem und weiteren Themen sind im Internet unter www.polizeifuerdich.de zu finden.
Geschrieben von: Redaktion