AD
play_arrow

keyboard_arrow_right

Listeners:

Top listeners:

skip_previous skip_next
00:00 00:00
playlist_play chevron_left
volume_up
  • play_arrow

    AllgäuHIT

  • cover play_arrow

    AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

Polizei

Enkeltrick per WhatsApp: Oberallgäuer verlieren 1.000 Euro

today15. März 2022 9

Hintergrund
share close
AD

 „Hallo Mama, mein Handy ist kaputt, das ist meine neue Nummer…“ So ähnlich begann eine Whatsapp die ein Ehepaar gestern im südlichen Oberallgäu erhielt. Der Absender, der sich als Sohn ausgab, konnte wegen seines kaputten Handys eine dringende Überweisung nicht ausführen. Deshalb bat er „seine Eltern“ um Hilfe.

Das Ehepaar überwies für ihn diese Rechnung. Es entstand so ein Schaden von rund 1.000 Euro. Die Polizeiinspektion Kempten hat die Ermittlungen aufgenommen und warnt vor dieser Masche. Betrüger nutzen immer öfter diesen Kommunikationsweg. Sofern sie solche Nachrichten erhalten, versichern sie sich immer erst unter der „alten“ Nummer, oder persönlich bei dem Angehörigen. Eine Überweisung ist selten so dringend, dass eine nicht sofortige Ausführung erhebliche Auswirkungen hätte. (PI Kempten)

Die Zahlen:

Betrugsversuche per Messenger-Dienste nahmen insbesondere Ende des letzten Jahres stark zu. Das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West registrierte im Jahr 2022 bereits 27 Enkeltricks über Messenger-Dienste mit einem Beuteschaden von fast 16.000 Euro.

Im Landkreis Oberallgäu mit der Stadt Kempten wurden in diesem Jahr neun Taten festgestellt. Hierbei gelang es den Betrügern, insgesamt rund 7.000 Euro zu erlangen.

Die Polizei rät:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn Sie Nachrichten von einer unbekannten Nummer erhalten.
  • Rufen Sie bei der „alten“ bekannten Nummer an, ob die Info stimmt.
  • Bitten Sie um einen Anruf oder eine Sprachnachricht
  • Überweisen Sie kein Geld auf fremde Bankkonten

Weitere Informationen zu diesem und weiteren Themen sind im Internet unter www.polizeifuerdich.de zu finden.

AD

Geschrieben von: Redaktion

Rate it
AD
AD
AD
AD
0%