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Die Polizei Schwaben Süd/West hat ein Fazit der Verkehrsunfälle des gestrigen Tages gezogen. Winterliche Straßenverhältnisse und zum Teil kräftiger Sturm führten zu teils chaotischen Szenen auf den Straßen im Allgäu. Die Polizei registrierte neben 203 Verkehrsunfällen rund 60 Einsätze wegen Verkehrsbehinderungen und 40 Unwettereinsätze.
Der Polizei wurden im Laufe des gesamten 30. November insgesamt 203 Verkehrsunfälle gemeldet, davon waren 21 mit Verletzten und 182 mit Sachschäden. Die Unfälle verteilen sich dabei wie folgt auf die Landkreise und kreisfreien Städte:
Landkreis Günzburg: 20 Unfälle, 19 mit Sachschaden, 1 mit Verletzten
Landkreis Neu-Ulm: 40 Unfälle, 36 mit Sachschäden, 4 mit Verletzten
Landkreis Unterallgäu: 57 Unfälle, 4 mit Sachschäden, 11 mit Verletzten
Memmingen: 7 Unfälle, alle mit Sachschaden
Landkreis Ostallgäu: 20 Unfälle, 19 mit Sachschäden, 1 mit Verletzten
Kaufbeuren: 5 Unfälle, alle mit Sachschaden
Landkreis Oberallgäu: 25 mit Sachschäden, 1 mit Verletzten
Kempten: 17 Unfälle, 15 mit Sachschäden, 2 mit Verletzten
Landkreis Lindau: 8 Unfälle, 7 mit Sachschäden, 1 mit Verletzten
Weitere vier Unfälle, die die Beamtinnen und Beamten aufnahmen, befanden sich nicht im Zuständigkeitsbereich des Präsidiums.
Die Auflistung enthält alle polizeilich registrierten Unfälle, sie lässt keinen Schluss auf die Unfallursache zu. Es ist allerdings davon auszugehen, dass ein weit überwiegender Anteil der Verkehrsunfälle den schlechten Straßenverhältnissen zuzuordnen ist.
Neben den aufgenommenen Verkehrsunfällen erreichten die Beamtinnen und Beamten rund sechzig weitere Mitteilungen wegen Verkehrsbehinderungen, die in der Mehrzahl von liegengebliebenen Lkw und Pkw verursacht wurden. Zeitweise führten diese Verkehrsbehinderungen zu stundenlangen Straßensperrungen oder zu erheblichen Behinderungen.
Neben der Verkehrslage gingen bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West rund 40 weitere Mitteilungen ein, die aus dem Unwetter resultierten. So drohten beispielsweise aufgrund der starken Winde Gebäudeverkleidungen abzureißen, Gegenstände wurden auf die Straße geweht oder Äste brachen unter der starken Belastung zusammen. Größere Schäden oder hervorhebenswerte Einsätze waren hier allerdings nicht zu verzeichnen.
Insgesamt arbeiteten die Beamtinnen und Beamten im gesamten Polizeipräsidium gestern rund 550 Einsätze ab. Diese Zahl liegt rund 60 Prozent über der durchschnittlichen Einsatzbelastung eines Tages.
Zeitlich lag der Schwerpunkt in den Tagesstunden. Eine Vielzahl an Einsatzmitteilungen erreichte die Polizei mit dem einsetzenden Berufsverkehr, gegen Abend beruhigte sich vor allem die Verkehrslage wieder weitestgehend.
Geschrieben von: Redaktion