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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Im Corona-Jahr 2020 verzeichnete die AOK Direktion Kempten-Oberallgäu-Lindau einen kräftigen Anstieg in der Pflegeberatung. Die zwei Pflegeberaterinnen und der Pflegeberater der AOK vor Ort unterstützten rund 800 Versicherte.
Das entspricht einer Steigerung von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Es fanden insgesamt 2.171 Beratungen statt. Das ist eine Steigerung von rund 9 Prozent gegenüber dem Jahr 2019. Wegen der Pandemie war die Quote der telefonischen Beratungen auf 75 Prozent gestiegen. „Bei Fragen zur Pflege ist es sehr wichtig, dass wir als AOK vor Ort Ansprechpartner für Versicherte und pflegende Angehörige sind, so Thomas Michel, Direktor der AOK-Direktion Kempten-Oberallgäu-Lindau.
Die Pflegeberatung bietet Hilfe beispielsweise bei der Beantragung von Leistungen der Pflegeversicherung, berät bei Fragen zur Verbesserung des Wohnumfelds oder informiert über Angebote zur Entlastung der Angehörigen. Die 74 qualifizierten Pflegeberaterinnen und Pflegeberater der AOK Bayern begleiten jeweils auch die Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen.
Da Hausbesuche und persönliche Gespräche in den Geschäftsstellen während der Corona-Pandemie kaum möglich waren, setzt die AOK Bayern verstärkt auf Angebote im Internet. So vermitteln die Online-Pflegekurse unter www.aok.de/bayern/pflegenzuhause leicht verständlich praxisnahes Fachwissen für den Alltag. Die Pflegenden lernen zum Beispiel, wie sie ihre Angehörigen mobilisieren und vor Stürzen schützen können. Weitere Themen sind etwa Körperhygiene, Medikamentengabe, altersgerechte Ernährung oder Verhalten bei Notfällen, aber auch der Umgang mit Menschen mit Demenz.
Geschrieben von: Redaktion