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Politik

Wahlkampf: FDP-Bus mit Parteichef Lindner in Kempten

today2. August 2021

Hintergrund
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Am 26. September sind Bundestagswahlen – und der Wahlkampf ist schon in vollem Gange. Am Montagvormittag war FDP-Parteichef Christian Lindner gemeinsam mit verschiedenen FDP-Politikern in Kempten am Hildegardplatz. Die Themen: Corona, Klimaschutz, Hochwasserkatastrophe und Impfungen.

Wer am Montagvormittag in der Kemptener Innenstadt unterwegs war, wunderte sich vielleicht über das viele gelb und pink am Hildegardplatz. Die Erklärung des Phänomens: FDP-Parteichef Christian Lindner ist bereits auf Wahlkampftournee durch Deutschland und machte am Montag in Kempten halt. Das Motto des FDP Wahlkampfes prangte groß auf dem Parteibus: "Nie gab es mehr zu tun."

Die anwesenden FDP-Politiker hatten sich einige aktuelle, brandheiße Themen auf die Fahnen geschrieben. 

  • Zunächst natürlich die Corona-Pandemie. Für den Allgäuer FDP-Bundestagsabgeordneten Stephan Thomae müsse die Pandemie ernst genommen werden. Aber: "Wenn wir warten bis das Virus weg ist, können wir lange warten!", so Thomae. Man müsse mit dem Virus die Schulen wieder öffnen, mit dem Virus das Vereinsleben wieder hochfahren.
  • Der Parteivorsitzende Christian Lindner forderte von der Politik "die Garantie, dass es im Herbst nicht zu einem neuen Lockdown kommt." Man müsse jetzt "smarter und intelligenter" mit der Pandemie umgehen, als in den vergangenen 18 Monaten. Die Pandemie sei nicht überwunden, aber der Schaden durch die Einschränkungen groß.
  • Lindner sprach sich gegen eine Impfpflicht aus. Nicht ohne einen Seitenhieb gegen den bayerischen Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger. Wenn jemand sich mit dem Thema auseinandersetze und am Ende zu dem Schluss komme, er lasse sich nicht impfen, müsse man das natürlich akzeptieren. "Was man aber nicht akzeptieren kann, ist wenn Menschen sich gar nicht richtig mit den Fragen beschäftigen und stattdessen dummes Zeug erzählen wie der Aiwanger hier in Bayern."
  • FDP-Chef Lindner ist das Thema Klimaschutz sehr wichtig. Vor allem, was die Kostenfrage angeht. So gibt es laut Lindner Berechnungen einer Unternehmensberatung, laut denen das Ziel, Deutschland bis 2050 von CO2-Emissionen zu befreien, den Staat und damit den Bürger 2500 Milliarden Euro kosten werde. Jetzt, da 2045 als Zieljahr gelte, werde es noch teurer.
  •  Die Nürnberger FDP-Politikerin Katja Hessel zur Hochwasserkatastrophe: "Wir müssen jetzt viel mehr tun für Frühwarnsysteme!" Die FDP habe bereits vor einem Jahr gesagt, es müsse sich was tun in Sachen Katastrophenschutz. Die Menschen müssten auch gewarnt werden können, wenn kein Strom da ist.

 

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Geschrieben von: Redaktion

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