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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Sport ist grundsätzlich gesund. „Bei sommerlich heißen Temperaturen sollte man aber auf einige Dinge achten, sonst schadet man dem Körper unter Umständen mehr, als dass man ihm Gutes tut“, mahnt Dr. med. Florian Hilger, stellvertretender Chefarzt des BRK Oberallgäu.
„Freizeitsportler sollten die Mittagshitze auf jeden Fall meiden“, betont der Mediziner. „Zum einen sind mittags die Ozonwerte am höchsten und belasten das Herz-Kreislauf-System sowie die Atmung. Zum anderen riskiert man, wenn man seinen Körper bei hohen Außentemperaturen zum Sport zwingt, eine gefährliche Überhitzung bis hin zum Hitzschlag. Dabei kommt es zu einem Wärmestau im Körper, der zu einem lebensbedrohlichen Kreislaufkollaps führen kann.“
Als Anzeichen eines Hitzschlags nennt er eine schnell ansteigende Körpertemperatur auf bis zu 40 Grad, trockene, heiße Haut, Kopfschmerzen, Schwindel, Schläfrigkeit, beschleunigten Pulsschlag, Krämpfe, Erbrechen, Verwirrtheit bis hin zu Halluzinationen und Bewusstlosigkeit. „In einem solchen Fall muss sofort der Rettungsdienst unter 112 alarmiert werden.“
Natürlich muss es zu diesem schlimmsten Fall gar nicht erst kommen. „Vernünftiges Training ist das A und O“, so Dr. Hilger. Er rät:
„Grundsätzlich ist es wichtig, den Körper langsam an das Training zu gewöhnen und nicht gleich von Null auf 100 durchstarten zu wollen“, betont er. „Achten Sie darauf, dass Ihnen während des Sports nicht die Puste ausgeht. Nach Luft schnappen zu müssen, deutet auf eine ungute Überbelastung hin. Hören Sie auf Ihren Körper und dann viel Spaß bei der Bewegung an der frischen Luft!“
Geschrieben von: Redaktion