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Der Landkreis Oberallgäu hat ein Spendenkonto für die Geschädigten des Unwetters am Montag im südlichen Oberallgäu eingerichtet. Polizei, Feuerwehr und andere Rettungsdienste waren am Montag innerhalb von 2 Stunden zu knapp 600 Einsätzen gerufen worden.
Beim Unwetter im südlichen Oberallägu am Montag zählten die örtlichen Feuerwehren, Bergwacht, DLRG, THW, Rotes Kreuz, Johanniter und weitere Hilfsorganisationen innerhalb von 2 Stunden zwischen 500 bis 600 Einsätze. Auch der Hubschrauber RKII war an einem Rettungseinsatz beim Kreisverkehr Goymoos zur Bergung von 10 vom Wasser eingeschlossen Fahrzeuginsassen beteiligt.
Landrätin Indra Baier-Müller machte sich am Dienstag vor Ort selbst ein Bild von den entstandenen Schäden, in Rettenberg zusammen mit Bürgermeister Nikolaus Weißinger und dem Leiter des Wasserwirtschaftsamtes Kempten, Karl Schindele. „Wir werden unser Möglichstes tun, um den Betroffenen zu helfen.“ so die Landrätin.
Zwar haben die entstandenen Schäden im Landkreis Oberallgäu glücklicherweise nicht das Ausmaß der Schäden wie im Westen Deutschlands erreicht. Trotzdem sind für die einzelnen Betroffenen erhebliche Schäden entstanden. Einzelne sind bereits zum wiederholten Male betroffen. Die Finanzhilfen seitens der Bayerischen Staatsregierung alleine werden sicherlich nicht ausreichen, um diese Schäden abzufangen.
Die Bitte der Landrätin an die Oberallgäuerinnen und Oberallgäuer:
Zeigen auch Sie Ihre Solidarität: Helfen Sie mit – spenden Sie.
Spendenkonto unter dem Stichwort „Hochwasser“:
(Landkreis Oberallgäu)
bei der Sparkasse Allgäu
IBAN : DE87 7335 0000 0000 0003 64
BIC: BYLADEM1ALG
Geschrieben von: Redaktion