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Die Blauzungenkrankheit (BT)-Restriktionszone in Bayern wird zum 25. Juni aufgehoben. Darüber hat Bayerns Verbraucherschutzminister Thorsten Glauber die von der Restriktionszone umfassten Landkreise informiert. Auch Teile des Allgäus sind von den Maßnahmen betroffen.
„Das ist eine wirklich gute und erfreuliche Nachricht, auf die unsere Landwirte und ich schon seit langem warten. Ich freue mich, dass der Viehhandel nun wieder in normale Bahnen zurückkehren kann“, sagt die Ostallgäuer Landrätin Maria Rita Zinnecker. Durch die seit mehr als zwei Jahren bestehende Restriktionszone hatten die bayerischen Landwirte teils erhebliche Einschränkungen beim Handel mit ihren Tieren hinnehmen müssen. Das Ostallgäu als einer der viehdichtesten Landkreise Bayerns war davon besonders stark betroffen.
Die Grundlagen für die Aufhebung der Restriktionszone haben die Landwirtschaft, die Politik und die Veterinärverwaltung durch intensive Bemühungen geschaffen. Als Lohn für die Mühen hat nun die EU-Kommission dafür die Zustimmung gegeben.
Das Blauzungenvirus ist in weiten Teilen Europas aber weiterhin verbreitet. Landrätin Zinnecker: „Wir empfehlen deshalb dringend die Fortführung der Impfung. Es wäre schade, die aktuelle Impfdecke jetzt zu verringern und in ein paar Wochen oder Monaten gegebenenfalls erneut von Handelsbeschränkungen betroffen zu sein und von vorne mit der Grundimmunisierung beginnen zu müssen.“
Die Blauzungenkrankheit ist eine Viruserkrankung, an der in der Regel Schafe und auch Rinder ernsthaft erkranken. Für den Menschen ist die Krankheit ungefährlich. Während des aktuellen BT-Geschehens ist in Bayern bislang kein Fall der Blauzungenkrankheit nachgewiesen worden.
Geschrieben von: Redaktion