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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Am Pfingstsonntagvormittag wurde in einem kleinen Waldstück nahe eines Feldwegs nördlich von Schlingen ein Rehbock von einem Hund gerissen. Der zuständige Jäger fand den Kadaver des Tieres schließlich am Sonntagnachmittag, wobei die schweren Verletzungen darauf schließen ließen, dass der Rehbock qualvoll verendete. Die Polizei leitete ein Strafverfahren wegen Jagdwilderei und eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz gegen unbekannt ein und bittet Zeugen des Vorfalls, sich mit sachdienlichen Hinweisen unter der 08247/9680-0 zu melden.
Gerade in der aktuellen Jahreszeit befinden sich außerdem noch viele Rehkitze auf Wald- und Wiesenflächen im Gebüsch oder hohen Gras versteckt, während das Muttertier auf Nahrungssuche ist. Spaziergänger sollten sich daher so vernünftig verhalten, sich den Jungtieren nicht weiter zu nähern und ihre Hunde in Wald- und Wiesennähe unbedingt anzuleinen, da sich der Jagdtrieb auch beim besterzogensten Hund nicht komplett unterdrücken lässt.
Andernfalls könnte zum „schlechten Gewissen“ wegen des qualvoll totgebissenen Rehs noch eine Strafanzeige hinzukommen, welche mit Geld- oder sogar Gefängnisstrafe geahndet wird. (PI Bad Wörishofen)
Geschrieben von: Redaktion