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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Ein 65-jähriger Kaufbeurer erhielt Anfang Januar eine gefälschte E-Mail seiner Bank. In der Nachricht wurde er aufgefordert, Sicherheitsfragen zu beantworten und persönliche Daten anzugeben, dem der Senior auch nachkam. Einen Tag später kam es dann zu unberechtigten Abbuchungen im Wert von fast 4.000 Euro. Die Kripo Kaufbeuren hat die Ermittlungen aufgenommen.
Die Masche:
Die Täter versenden fingierte E-Mails, so genannte Phishing-Mails, oder treten in sozialen Netzwerken als vertrauenswürdige Person auf. Sie wollen Empfänger dazu veranlassen, persönliche Daten wie Zugangsdaten, Passwörter, Transaktionsnummern usw. preiszugeben. Internetbetrüger ködern ihre Opfer mit fingierten E-Mails und führen sie auf professionell gestaltete Internetseiten. Dort sollen sie ihre Zugangsdaten eingeben.
Phishing gibt es aber auch am Telefon. Dabei tarnen sich Betrüger als Mitarbeiter eines Kreditinstituts, eines technischen Support-Teams oder eines Callcenters und bitten die angerufene Person unter Vortäuschung von Sachverhalten um vertrauliche Daten.
Die Polizei rät:
PIN und TANs sollten Sie nur dann eingeben, wenn eine gesicherte Verbindung mit Ihrem Browser hergestellt ist. Eine Sichere Verbindung erkennen Sie an dem https:// in der Adresszeile: Im Browserfenster erscheint ein kleines Icon, z. B. in Form eines Vorhängeschlosses, das den jeweiligen Sicherheitsstatus symbolisiert ("geschlossen" bzw. "geöffnet").
Wenn Sie Opfer eines Betruges geworden sind, erstatten Sie Anzeige bei der Polizei. (KPS Kaufbeuren, 12:45 Uhr, DG)
Geschrieben von: Redaktion