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AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Mit eine Rekordzahl an Voranmeldungen – knapp 9.000 – kann der 16. Sparkasse 3-Länder-Marathon schon aufwarten. Ob bei dem prognostizieren Spätsommerwochenende auch die Rekorde fallen, steht am Sonntag um die Mittagszeit fest.
Die Tendenz zu einem großen Teilnehmerfeld zeichnete sich schon die letzten Monate ab. Als die Veranstalter am 25. September dann die Online-Voranmeldemöglichkeit planmäßig stoppten, standen bei den „Großen“ über 6.200 Nennungen am Bildschirm. Bei den Kindern auch über 2.500. Beides Zahlen, die es in den letzten Jahren nicht gegeben hat. „Dazu kommen jetzt noch die Nachmeldungen, die bei diesen tollen Bedingungen sicher auch noch gut sein werden.“ So ein sichtlich zufriedener OK-Chef Robert Küng.
Besagte Nachmeldungen sind für alle Läufe – sowohl beim Kindermarathon am Samstag als auch bei den Erwachsenen-Läufen (Viertel- und Halbmarathon, Staffel-Marathon, Marathon und Nordic Walking) am Sonntag – auf der Sport-Aktiv-Messe im Bregenzer Festspielhaus möglich.
Spitzenzeiten beim Marathon
Sportlich wird die 16. Auflage auch interessant. Die Teilnahme des 46jährigen Kenianers Mark Kiptoo, dem aktuellen Masters-Weltrekordhalter auf der Marathon-Distanz ist schon länger bekannt. Kiptoo stellte in der Altersklasse M45 mit 2:09:12 im Frühjahr in Zürich eine neue Bestmarke auf. Am 8. Oktober will er diese Zeit noch einmal unterbieten. Schafft er das, stellt er auch einen neuen Streckenrekord am Bodensee auf. Dieser wurde im vergangen Jahr vom Kenianer Kipkori Benard mit 2:09:25 erlaufen.
Bei den Frauen kann Rennleiter Günter Ernst zwei Äthiopierinnen am Start begrüßen, die den aktuellen Streckenrekord (2:30:01) im Visier haben. Kebebush Yisma (Eth), die persönliche Bestleitung der Siegerin des Rio de Janeiro Marathons und des Sao Paula-Marathons (beide 2022) liegt bei 2:32:49. Bashanke Bilo (Eth) gewann in diesem Jahr schon den Dhaka-Marathon (Bangladesch) in 2:35.25. „Das kann ein spannender Zweikampf werden“, so der Rennleiter.
Geschrieben von: Redaktion