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AllgäuHIT
AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
Am 6. und 7. Mai veranstalten lokale Bündnisse in Kaufbeuren und Marktoberdorf eine große Familien-Fahrraddemo. Unter dem Motto „Straßen sind für alle da“ startet die sogenannte Kidical Mass am 6. Mai um 14:00 Uhr in Kaufbeuren und am 7. Mai um 11:00 Uhr in Marktoberdorf.
In über 180 Orten in ganz Deutschland und weiteren Ländern wird durch das Kidical Mass Aktionsbündnis vom 5. bis 7. Mai weltweit auf dem Rad demonstriert.
ADFC-Vorsitzender Johannes Auburger sagt: „Alle Kinder und Jugendlichen sollen sich sicher und selbstständig mit dem Fahrrad und zu Fuß bewegen können – auf dem Weg zur Schule, zu Freundinnen und Freunden, zum Sportverein oder Spielplatz. Davon sind wir in Kaufbeuren und im Ostallgäu aber noch ein ganzes Stück entfernt. Wir brauchen dringend ein geschütztes, kindertaugliches Radwegenetz, viel mehr Tempo 30 im Ort und Schulstraßen ohne Autoverkehr.“
ADFC-Bundesvorsitzende Rebecca Peters sagt: „Ob in Großstädten oder auf dem Land: Immer mehr Menschen fahren im Alltag mit dem Fahrrad, das zeigen Umfragen wie der ADFC-Fahrradklima-Test. Aber: Die Radfahrbedingungen in deutschen Städten und Kommunen sind oft noch unbefriedigend. Damit alle Menschen, auch Kinder, Jugendliche und Senior:innen, sicher und selbstständig Rad fahren können, brauchen wir ein modernes Straßenverkehrsrecht und durchgängige Radwegenetze. Wir fordern Verkehrsminister Wissing daher auf, das Straßenverkehrsgesetz zu modernisieren und Verkehrssicherheit, Klimaschutz und Lebensqualität ganz oben auf die Agenda zu setzen – damit sich Radfahren jeden Tag anfühlt wie auf einer Kidical Mass.“
Die Forderungen
Damit Kinder in Zukunft sicher und selbständig Fahrrad fahren können, müssen Städte und Gemeinden durch ein kinderfreundliches, modernes Straßen-verkehrsgesetz die Freiheit erhalten, fahrradfreundliche Maßnahmen nicht nur an einzelnen Gefahrenstellen umzusetzen, sondern im gesamten Stadtgebiet. Das umfasst zum Beispiel:
Geschrieben von: Redaktion